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  • smart&clever

880 Beiträge seit 24.07.2011

Wurde die gesellschaftliche Singularität bereits unbemerkt überschritten?

2045 ist die technologische Singulariät vorhergesagt, die KI wird intelligenter und schneller sein als der Mensch und danach ist alles nicht mehr vorhersagbar von Utopien bis Dystopien.

Eine Gesellschaft in der humanistische Vorbilder für die Kinder zensiert, selektiert, gefiltert, ins rechte Licht gerückt werden mit den techischen Möglichkeiten des 21. Jhdt, wie will man die noch bezeichnen oder vergleichen zu historischen gesellschaftlichen politischen Systemen? Ich benutze jetzt keine indizierten politischen Begriffe mehr, war erst ne Woche gesperrt wegen Zitat des Gesundheitsminister der sich verplappert hat öffentlich, das reicht ja schon, die Wahrheit zur falschen Zeit am falschen Ort.

Diese Vergleiche bringen es auch nicht mehr, laufen sich tot gegenseitig im Diskurs, wenn wir wirklich eine Singularität bereits überschritten haben. In letzten Kommentaren hab ich die Singularität noch chinesischen Kapitalismus 2.0 genannt zu dem der Westen jetzt versucht per Reset und Update nachzuziehen, sonst landet er da wo die UdSSR nach dem Zerfall landete. In China war ich noch nie, kann mich nur über Bücher, Dokus, Netz darüber informieren. Aber für mich zweifelsohne ist alles was momentan passiert durch Chinas Aufstieg und effizientere Gesellschaftstechnik induziert. Und eine technologlisch kontrollierte, vernetzte und gleichgeschaltete Gesellschaft mit der Population ist kaum im Wettbewerb um Ressourcen zu schlagen. Eine organische gesellschaftliche Singularität geschieht allerdings über Jahre, fast unbemerkt, nicht notwendiger Weise schnell, aber eben unumkehrbar, und ist wohl das was den Mächtigen im Westen die Ängste und Kopfzerbrechen bereitet und unter Zugzwang setzt. Selbst die Mehrzahl der sogenannten Intellektuellen (wenn man z.B. mal bei scobel sich die Professoren anhört, Corona spielt da höchstens metaperspektivisch und transformatisch noch eine inhaltliche Rolle) scheinen keine Alternative zu sehen zur Klimakontrolle und global governance. Wozu das führt, wenn eine Minderheit versucht der Menschheit ihren Willen aufzuzwingen, weil sie von ihrer Mission zum Wohle aller überzeugt scheint, haben wir Deutschen schonmal demonstriert.

Regionales Wirtschaften und Leben statt Globalismus und Kapitalismus darf aber offensichtlich nicht mal mehr gedacht werden, wahrscheinlich weil man so ökonomisch noch schneller den Status quo verlieren würde im Wettkampf mit Asien. Was ich meine damit, die Menschheit befindet sich jetzt in der Einbahnstrasse zur technologischen Singularität nachdem China vor Jahren und der Westen jetzt mit Corona die Tür zur völlig technologisch vernetzten und kontrollierten Gesellschaft geöffnet haben. Es gibt jetzt kein zurück mehr, dass muss man sich klar machen. Humanistische Werte und Vorbilder werden bei soviel Technologie leider unter die Räder und in den Schatten kommen. Es ist jetzt ein reiner Wettlauf der (noch) verschiedenen Gesellschaftstechniken. Vielleicht waren wir als Menschheit und Organismus auf dem Planeten Erde von Anfang an zu diesem Experiment verdammt. Ein Wunder wäre eher gewesen die Mehrheit der Menschen hätte sich wie einige indigene Völker der Zivilisation und dem technischen Fortschritt versagt. Und China zeigt es ja, je mehr Menschen zusammenleben, desto mehr werden Gesellschaftstechniken ein Selbstläufer die politisch höchstens noch moderiert oder geleitet werden können. Das lässt allerdings für die Beherrschung der Super-KI wenn sie kommt 45 nichts Gutes hoffen. Wo sollen dann noch humanistische Ideale und Potentiale in einer gleichgemachten Bevölkerung ohne unabhängige Frei- und Vordenker sein, die die evtl. dystopischen Wirkungen der Super-KI einschränken?

Im letzten längeren Kommentar schrieb ich noch, dass mir das Netz als digitales gesellschaftliches Gedächtnis Hoffnung macht, aber es braucht eben auch den Mensch als Vorbild im Hier und Jetzt auf der Strasse statt nur die tote Hannah Arendt auf Wikipedia, damit die Gesellschaft noch eine humane bleibt und keine totale Maschinenwelt wird. Ganz schwarz seh ich noch nicht, für die Massengesellschaften und großen Nationen allerdings schon, deren Weg ist jetzt determiniert zum Wettkampf/Kulturkrieg. Vielleicht schaffen es einige kleinere Archipele aus den USA, Europa, Asien mit regionalen Wirtschaften und weniger Technologie auzusteigen und ein Gegenmodell zu werden, natürlich mit geringerem Lebensstandard. Mir scheint es ein Irrglaube zu sein, dass mit global governance und health die Welt gerettet werden kann, das ist eher die Ursache von allem, wenn nicht mal regional nachhaltig gewirtschaftet werden kann. Jetzt versuchen wir mit Kontrolle die kommenden Bürgerkriege zu unterminieren.

Aber wer will wirklich so wie die letzten 18 Monate die nächsten 18 Jahre leben und Kinder großziehen?! Für die Chinesen hat sich der Lebensstandard gesteigert enorm, aber auch Sie werden lernen müssen, dass Sie diesen nie für ihre 1 Milliarde Bewohner realisieren werden können und scheitern wie wir mit Finanzkrisen. Man könnte also im Westen das gesellschaftstechnische Experiment wie ein indigen beobachtendes Volk da laufen lassen und sehen was daraus wird. Anscheinend ist aber die Angst zu groß technologisch beherrscht und assimiliert zu werden dann. Ich persönlich brauche die Hochtechnologie und Urlaubskonsumismus für mein Leben nicht. Aber wenn man leben, essen und arbeiten will hierzulande, hat man jetzt wohl keine Wahl mehr, ob man an diesem aussichtslosen Wettkampf mit Asien teilnehmen will oder nicht. Und nicht mal die Wissenschaft scheint mehr fähig noch willig alternative Ideen zu vorzudenken und auszuprobieren. Mit welchem anderen Thema als einer vermeintlichen gesundheitlichen Gefahr hätte man sie unkritisch und konform machen können? Mit GAU, Asteroideneinschlag, Terror, Klimaextremen... funktioniert das weder medial noch als installierbare Gesellschaftstechnik, wenn es der einzelne nicht ständig mitbekommt.

Zurück zum Thema: Supermärkte von Geimpften für Geimpfte und von Ungeimpften für Ungeimpfte...klingt nach Apartheid und Zwei-Klassen-Gesellschaft. Aber wird es sowieso nicht so kommen (müssen)? Reichenviertel und zweite und dritte Welt sind doch auch Normalität weltweit oder wollen wir Deutsche dort den gleichen Lebensstandard wenn wir kaum den eigenen halten können (werden)? Die ganze Corona-Politik ist darauf ausgelegt dass der Mittelstand zerstört ist danach. Sicher soll die Gesellschaft gespalten und beherrscht werden, das sehe ich schon. Aber wir müssen uns eben wirklich vielleicht von diesem kaputten Lebensmodell abspalten und eine Minderheit muss vielleicht zeigen, dass es anders geht. Ansonsten werden wir Zahnräder der konkurrierenden Maschinenwelt.

Das kritisieren, aufklären über die Corona-Politik bringt ja nix mehr hier, wenn daraus keine Handlungsoptionen oder -anweisungen ableitbar sind. Das Grundgesetz ist dafür vielleicht die Legitimation zum alternnativen Handeln, statt Hannah Arendt oder Klaus Schwab zu zitieren. Die meisten scheint mir, haben immer noch Angst, dass Sie ihren Lebensstandard verlieren werden, wobei das doch schon lange vor der Pandemie feststand, man musste sich nur Patentanmeldungen oder Gewinner von Mathematikolympiaden nach Nation ansehen. Corona ist systemisch das gleiche was wir mit der Finanzkrise 2008 schon hatten, nur theatralischer, verlogener, länger und umfassender folgerichtig natürlich in seiner logischen Konsequenz. Westliche Politiker haben schon seit Vietnam nicht davor zurückgeschreckt Menschen inklusive Zivilopfern und Kindern zu Kanonenfutter zu verarbeiten.

Es bräuchte wirklich einen transzendalen Sprung in der Gesellschaft, im Forum hier, der Familie, beim einzelnen. Das ist schwer, selbst Finanzhaie schaffen ihn aber manchmal und gehen ins Kloster, aber sonst geht das vorhersehbar immer so weiter...

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