ludmillaZ schrieb am 12.11.2021 12:20:
"Opposition spielen" ist ein gutes Stichwort
das man aber auch sehr gut auf Oppositionsparteien anwenden kann, die jahrelang die Regierung unterstützen statt das zu tun, wofür Opposition in einer Demokratie da ist: Regierungsarbeit kritisch zu begleiten und „Alternativlosigkeit“ nicht gelten zu lassen.
Ich erinnere da gerne an Herrn Meuten.
Am Beginn der Corona-Pandemie forderte er:
"Die Bevölkerung schützen..."
Als dann Maßnahmen ergriffen wurden...
Ach, lassen wir das.
Das ist doch keine Opposition.
Was ist denn dann Opposition?
Leider lebt dieser Haufen verkrachter Existenzen von Steuergeld.
Das ist mir immer noch lieber als eine Opposition, die sich allenfalls als Konkurrenz um Posten versteht und über Jahre hinweg fast alle Regierungsentscheidungen mitträgt.
Was du ‚verkrachte Existenzen’ nennst, ist sicher nicht schlechter als Lobbyisten, die den Hals nicht vollkriegen können, und denen wir deshalb auch noch Abgeordnetendiäten zufüttern dürfen.
Von dieser Sorte haben wir jede Menge. Der eine oder andere bekleidet sogar einen Ministerposten.
Ebenso gibt es jede Menge Funktionäre einstmals renommierter Organisationen, die um der Karriere willen jedes noch so zynisch-dumme Spiel mitspielen oder sogar nur dadurch hochgespült worden sind.