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  • M.O.I Abt. Wiederbeschaffung

mehr als 1000 Beiträge seit 30.03.2020

Re: Impfdurchbrüche

holyprime schrieb am 11.11.2021 07:20:

Ging aber um alltägliche Impfdurchbrüche, das kann daher nicht sein, also wird es wohl eine Neusprech-Kreation sein?

Also, so neu kreativ ist das Wort nicht, das gab es bereits vor 2020. Richtiger wäre an sich die Bezeichnung "Impfversagen", aber das ist so negativ konnotiert, da subsummiert man doch gleich ein komplettes Versagen der Impfung. Ein Durchbruch kommt meistens allein und da ist Impfdurchbruch dann doch ein viel schönerer Euphemismus, von dem man auch nicht abweicht, wenn er denn zur Regel wird.

Natürlich. Es kann ja nicht sein was nicht sein darf.

Genau so ist es.

denn die Impfung, so hat man es unserer total aufgeklärten Gesellschaft eingetrichtert, bietet ja einen 100 prozentigen Schutz..

Der stete Tropfen höhlt den Stein, wer liest auch schon das Kleingedruckte.

Ich zäum Rocinante auch nicht absichtlich falsch herum auf.

Das ist aber heute die neue Mode. So wie in Bayern, wenn die Grenzwerte, auch so sie bereits niedrig waren,grade keinen Alarmismus hergeben, da senkt man sie halt ab.

Was für unser gemeines Politikverständnis durchaus befremdlich daherkommt, da wir bislang eher das Gegenteil gewohnt waren.

Ebenfalls ominös: in den Altersgruppen, in denen die Impfquote sehr hoch ist, sind auch hohe Inzidenzen - Fälle, Symptome, Hospitalisierung - zu verzeichnen. Sehr seltsam.

Die politische Konsequenz: mehr impfen. Viel hilft viel. Bestimmt.

Was wird die Politik nur tun, wenn ihr die ungeimpften Sündenböcke ausgehen?

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