Nach WK2 hatten wir Korea, Vietnam und Südamerika. Wir hatten nicht zu leugnende Einflußnahme auf den Nahen und MIttleren Osten.
"Krieg" herrscht immer.
Das SAS sind keine "Special Forces", das sind Special Operation Forces. Und im Gegensatz zu SF verteilen die Medikamente oder spielen Grundschullehrer, sondern SOF treten eben Türen ein, sprengen Brücken, töten Menschen. Und das wird sich nicht ändern wenn man versucht sie als Sozialarbeiter einzusetzen um Opiumbauern in Afghanistan säkulare Demokratie zu bringen.
Es gibt diese Vorstellung, auch bei einigen ehemaligen Militärs die unter Post Relevance Syndrom leiden nachdem sie aus dem Militärdienst ausgeschieden sind und sich der Lidl Kassierer halt nicht dafür interessiert was mal bei dem auf der Schulter stand, dass es diesen professionellen Soldaten gibt, dessen Killerinstinkt man an- und ausschalten kann und der immer mit kühlem Kopf und Grundgesetz im Marschgepäck entlang der Genfer Konvention operieren kann damit für die Wirtschaftsinteressen zuhause neue Märkte erschlossen werden können bis auch der letzte Kongolese im Busch Stonewashed Jeans und Netflix zusammen mit einer Sozialversicherung hat, doch das ist dummes Zeug.
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Genau genommen sind die Elitesoldaten des australischen SAS die Einzigen die sich professionell verhalten haben.Special Operation Forces sind teure Soldaten die nicht da sind um Mädchenschulen zu bauen und sie nehmen auch keine Gefangenen. Ihre Aufgaben sind Ausritte ins Barbarenland um dort das Gras zu schneiden und die Herde auszudünnen. Ihre Art der Kriegsführung ist näher am Apachen Skalpjäger dran als am bunten Linieninfanteristen und in solchen Einheiten wird auch eine solche Kultur praktiziert.
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Um einen Vergleich mit My Lai macht man völlig absichtlich einen Bogen, da die heutige Geschichtsschreibung sehr geteilt ist darüber wie das tatsächliche Ausmaß zu werten ist ein Dorf mit hoher Anzahl an Aufständischen auszuradieren in einem Krieg in welchem der Vietcong ein solches Massaker jede Woche veranstaltet hat. Ergo das Ausmaß dieses Skandals würde von den Lesern die eine solche Verbindung machen daher als beschränkt und von der Presse selbst als nicht sonderlich sensationstauglich eingestuft werden.
Vermutlich bekommen die australischen Elitesoldaten längst ähnliche Briefe wie Leutnant William Calley die sich lesen wie "ich verstehe nicht warum man auf ihnen rumhackt".