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  • julie

437 Beiträge seit 04.12.2000

Ja, aber ...

erstmal befinden wir uns in einer Zeitblase. Wir sehen die
Vergangenheit. Dann ist die Hoffnung der Wissenschaftler endlich mal
etwas zu finden ja wohl auch bedeutend. Und mit Amerika haben Sie ja
auch etwas gefunden. Ach halt, das waren ja gar keine
Wissenschaftler, sondern Abenteurer. Ob es auch diesmal so läuft? Das
Leben scheint schwer zu kontrollieren zu sein und die Wissenschaft
und grade die Astrobiologie versucht uns weis zu machen, das wir
unsere Erkenntnisse kontrollieren können. Können wir denn das?
Sicher, der Reiz zu jagen und zu finden ist nicht grade klein, aber
diese Erde und wir alle sind einzigartig, neun Planeten,  der dritte
mit Leben, das wirkt wie konstruiert, wie gemacht. ich sage das
nicht, um jetzt dem kreationistischen Modell den Vorzug zu geben,
doch dieses Sonnensystem ist einzigartig. Wie eine seltene Blume. Man
muß nur mal in unsere Vergangenheit zurückgehen. Wo ist das
Sonnensystem schon überall gewesen. Es dreht sich doch um das Zentrum
der Milchstraße. Wie kann es durch Staubwolken und Supernovae wandern
ohne komplette zerstört worden zu sein? Und das Leben darauf? Ganz zu
schweigen von Teilchenströmen und ähnlichem. Und warum unser
Sonnensystem eine Einheit bildet ist auch nicht geklärt - woher
erhält sich die Struktur? Nun gut, Einstein, aber der Zusammenhalt
unter den varianten Bedingungen ist erstaunlich.  Warum gibt es das
Geniale und mehr noch das Göttliche tatsächlich? Oder ist alles grau?
Aber nun gut, auch hier zählt das Abenteuer und nicht der Glaube.
"Wo faß ich Dich, unendliche Natur? Euch Brüste, wo? Ihr Quellen
alles Lebens ..."

Ja , wo eigentlich? Also geht die Hoffnung von Faust doch weiter und
manisfestiert sich grade in dieser Wissenschaft - erstaunlich, das
der Alte mal wieder Recht hatte.



Julie

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