Zuerst vermutete ich einen verspäteten Aprilscherz, aber die scheinen das ernst zu meinen.
Dumm nur, dass mehr Forschung hier nichts nützt, wenn man die bereits gemachten Erkenntnisse - in diesem Fall der modernen Hirnforschung - ignoriert. Denn danach bedarf es vor allem einer besseren Brutpflege durch die Mütter resp. primären Bezugsperson im Kleinkindalter um eine bessere, lebenslang andauernde Stressresistenz zu erlernen. Und dann kann man wie Jeanne Calment 90 Jahre qualmen und auch sonst nichts besonderes für die eigene Gesundheit tun (O-Ton Calment), dass die Socken dampfen um mit 122 dann nicht mit Lungenkrebs in Gras zu beissen, sondern an Altersschwäche.
Hinterher Schadensbegrenzung bei im schlimmsten Fall frühkindlich traumatisierten Erwachsenen zu betreiben bzw. diese zu erforschen ist nicht nur viel teurer, sondern auch wesentlich ineffektiver, von der deutlich schlechteren Lebensqualität, wo für kein Geld der Welt eine bessere zu kaufen ist, ganz zu schweigen.
Aber ich habe die Vermutung, dass es auch dieser Partei gar nicht um die Sache geht, sondern um ein gut dotiertes Mandat in Straßburg. Denn auch die hoffen wie jede andere Partei, dass der Wähler zu blöd ist den Unterschied zwischen Personal- und Sachentscheiden zu verstehen.
https://wwwahnsinn.wordpress.com/2017/06/05/die-100-groessten-irrtuemer-ueber-das-waehlen/
P.S. die 30 Milliarden Euro - obwohl rein hypothetisch - wären besser in Aufklärungsunterricht über die menschliche Hirnentwicklung - phylo- und ontogenetisch - bei den kommenden Müttern und Vätern investiert und würden damit vergleichsweise unendlich viel mehr Krankheit und Leid verhindern und volkswirtschaftlichen Gewinn erzielen, als sie mit nutzloser Schadensbegrenzungsforschung zu verplempern.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (16.04.2019 19:24).