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  • ondori

mehr als 1000 Beiträge seit 08.12.2012

Re: "gingen fast alle ostdeutschen Zeitungen an westdeutsche Verlage. "

bickerdyke schrieb am 23.10.2024 15:12:

ondori schrieb am 23.10.2024 15:06:

Was will man von Journalisten erwarten, welche die ostdeutschen Zeitungen übernommen haben, aber größtenteils im Westen "sozialisiert" wurden.
Viele "Wessis" waren weder zu DDR-Zeiten noch nach der Wende jemals im Osten.

Wie können die über ein Land schreiben, in dem sie nie gelebt haben?

Hast du die Doku für die die Studie gemacht worden ist gesehen?

Genau das nämlich wurde gefragt. Und die Antwort war immer ähnlich: "Wir sind rübergefahren, haben uns das angeschaut und darüber geschrieben". Ja, und aus genau dem Blickwinkel von jemand "der mal rübergefahren" ist und sich das "mal angeschaut" hat wurde dann geschrieben.

Nö, mir reicht der TP-Artikel.

An der Sprache liegt es nicht, aber gerade Zeitungsleute sollten auch zwischen den Zeilen lesen können. Die Ostdeutschen waren früher sehr geübt im verklausulierten Reden.

Merke: Beim Besuchen fremder Länder sollte man zunächst vorurteilsfrei und offen auf die Leute zugehen. Hat man sich ihr Vertrauen erarbeitet, kann man auch erfahren, warum sie sich so verhalten, wie es der eigenen "Norm" nicht entspricht.

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