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  • bretzelkatze

mehr als 1000 Beiträge seit 07.05.2003

Re: Sterben gehört zum Leben dazu

egalitarismus schrieb am 27.07.2022 15:19:

Was vermieden werden sollte ist, dass ein Mensch vor seiner durchschnittl. max. Lebenserwartung verstirbt. Woran - ob nun Herz-Kreislauf-Erkrankung, Krebs, etc. ist da doch eher unwichtig.

Das ist alles andere als unwichtig: am meisten doch offensichtlich gewonnen, wenn man die häufigste bzw. wahrscheinlichste Ursache bekämpft.

Von daher halte ich solche Betrachtungen für mehr als überflüssig.

Ganz im Gegenteil.

Übrigens: ist in dieser Studie auch berücksichtigt, wieviel Menschen durch Unterernährung, fehlender medizin. Versorgung, unsauberes oder gar fehlendes Wasser, Krieg, Gewalt allgemein verstorben sind?

Wenn wir über die Todesursachen hierzulande reden, dann sind das eher vernachlässigbare Dinge. In den USA oder in einem Drittweltland sieht das natürlich anders aus.

In mir rufen solche ethisch einseitigen Artikel nur noch Ekel hervor.

Was ist "ethisch einseitig" daran, eine Haupttodesursache in den Fokus zu nehmen?

Danke lieber Autor, aber jetzt mich ich zum Klo.

???
Aber gewiß sehr interessant. Danke für die Mitteilung!

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