Grober_Unfug schrieb am 28.07.2022 10:14:
In D. werden in vulnerablen Gruppen immer noch unzureichend geschützt.
Kann man aus der kumulativen Kurve gut erkennen!
Deshalb: Risikogruppen besonders schützen und darüber hinaus hat jeder der will, die Möglichkeit sich mit Masken und Impfung zu schützen => schwedischer Ansatz!
Fakt ist auch, das in Schweden prozentual mehr Menschen durch mangelnde COVID19 Schutzmassnahmen als in D. vom Leben zum Tode gebracht wurden.
Ja, aber doch nur weil die Schweden in der ersten Welle zu blauäugig waren. Wenn man den kumulativen Kurvenverlauf extrapoliert, dann wäre es durchaus möglich, dass Deutschland die Schweden bei den normierten Todeszahlen sogar noch überholt.
Hör mit mit dem schwedischen Todesmodel auf. (Die haben den Vorteil das sie total dünn besiedelt sind - sozusagen als natürlicher Wellenbrecher.)
Russland: 8.3 Einwohner/qkm, 2581 Todesfälle pro 1 Mio Einwohner
Schweden: 23.8 Einwohner/qkm, 1839 Todesfälle pro 1 Mio Einwohner
Und dabei hatte Russland ebenfalls sehr restriktive Massnahmen.
Wie viele Menschen willst Du auf dem Gewissen haben?
Was soll denn bitte diese unverschämte Frage? Du sagst doch selbst, dass die Risikogruppen in DE nicht ausreichend geschützt werden! Sobald das bewerkstellig wird, dann kann man ganz offensichtlich die Massnahmen für alle Anderen fallen lassen.
Die Frage musst eher Du dir stellen lassen, z.B.:
Wenn es irgendwo eine Lösung zum Schutz der Alten gibt - dann bin ich hoch interessiert - bis dahin helfen nur Abstand, Maske und impfen (in der Reihenfolge.). Alles andere ist m.E. zumindst fahrlässige Inkaufnahme des Todes in den Heimen.
Kannst ja mal die Schweden fragen, wie die das genau machen ...
Jeden Tag sterben in D. immer noch mehr als 100 Menschen an COVID19.
Alle 100 opduziert mit Corona als bestätigten ursächlichen Grund für das Ableben?
Ein positiver post-mortem PCR-Test hat keine besondere Aussagekraft.