Grober_Unfug schrieb am 29.07.2022 10:43:
Der beste Schutz für die Risikogruppen ist eine geringe Inzidenz.
Der beste Schutz für die Risikogruppen ist eine geringe Inzidenz innerhalb der Risikogruppen
Willst Du die Altenheime in Insolationsfolteranstalten a la Stammheim umbauen?
Mini-Folter-Camps?
Naja, zumindest wurde mit Lockdowns, Schulschliessungen, Testhysterie und Verächtung von Menschen, welche experimentelle gentechnische Behandlungen kritisch sehen, bereits zur Genüge durchexerziert, wie man es nicht machen sollte.
Wie willst Du die effektiv schützen ohne sie vollständig abzuschotten und vom Rest der Welt zu isolieren?
Mein - ehemal noch scherzhafter - Vorschlag war, über den Winter ein paar spanische und griechische Urlaubsinseln anzumieten und die besonders Gefährdeten dort zu isolieren, inklusive Pflegemitarbeiter und Hotelpersonal - zu fürstlichen Gehältern, natürlich. Inzwischen kann ich mir recht gut vorstellen, dass die Option sowohl wirtschaftlicher gewesen wäre (i.e Nord->Süd Transfer) und vor allem gesellschaftlich deutlich verträglicher ...
Der einzige sinnvolle und praktikable Ansatz, der mir einfällt ist mit Maßnahmen die Inzidenz zu senken. Ich bin offen für bessere Vorschläge (Schweden bietet sie nicht!).
Hatte die Inzidenz als Indikator für das Infektionsgeschehen nicht schon mal ausgedient? Es hies doch mal, dass das Geschehen in den Intensivstationen ausschlaggeben ist. War aber vermutlich zuviel Beifang dabei um damit den Angstlevel hochzuhalten.
Schweden ist aufgrund seiner Topologie und Besiedlungsdichte mit D: nicht vergleichbar.
Ja, ne, ist klar ...
Russland: 8.3 Einwohner/qkm, 2581 Todesfälle pro 1 Mio Einwohner
Schweden: 23.8 Einwohner/qkm, 1839 Todesfälle pro 1 Mio Einwohner
Und dabei hatte Russland ebenfalls sehr restriktive Massnahmen.DIe dort keine Sau interssieren.
Mir ist nicht bekannt, dass dort während den Lockdowns ausgiebig Parties gefeiert wurden.
Informiere Dich mal über die Lebenserwartung in Ru. Die haben (aufgrund Alkohol) einen allgemein beschissenen Gesundheitszustand.
Ja und?
Wie unverschämt? Wie willst Du die Risikogruppen schützen - wenn Du nicht mal Deinen eigenen Gesundheitsschutz ernst nehmen kannst - der sie über geringere Inzidenzen schützen würde?
Nun, das Leben hat Risiken - nicht mal im Gefängniss hat man absolute Sicherheit!
Wer ein erfülltes Leben hatte, der muss den Tod nicht fürchten!
Durch Abschottung und Vermummung wird man als solziales Wesen jedoch kaum Erfüllung finden.
Man schaut jetzt genauer hin - und findet Dinge größer 5 Sigma, die Korrelationen zeigen - aber noch keine Kausalitäten sind.
Da gibt's noch jede Menge mehr von der Sorte!
Ich behaupte mal: hätte man das ganze Geld fürs Testen, Impfen und Kurzarbeit/Überbrückung ins Gesundheitssystem gesteckt, dann wäre unterm Strich mehr Menschen geholfen gewesen: jährlich sterben hierzulande z.B. 50000 Menschen an multiresistenten Keimen in Krankenhäusern. Wieviele davon hätten allein dadurch geretten werden können, indem man mehr als zwei Minuten Reinigung pro Zimmer ansetzt?
Es mehren sich außerdem die Berichte, das die Schul- und Betriebsschliessungen viele Menschen in die Armut getrieben haben und noch treiben werden. Armut ist bekanntlich ein Faktor, der die Lebenszeit erheblich verkürzt. D.h. bei "nur" 100000 Menschen, die aufgrund der Massnahmen 10 Jahre weniger Leben, stehen nun ca. 1 Mio Lebenjahre gegen wieviele Lebenjahre bei Coronasterbefällen, deren Durchschnittsalter über dem Durchschnittsalter aller Sterbefälle liegt?
Was ist eigentlich aus den 130 Mio Menschen gewerden, die aufgrund der westlichen Coronamassnahmen aktu vom Hunderstod bedroht waren?
Man darf das Kind nicht mit den Bande ausschütten!
Ein positiver post-mortem PCR-Test hat keine besondere Aussagekraft.
Er sagt nur, das der Mensch beim Versterben COVID19 positv war.
Nicht mal das: der PCR-Test ist hochsensibel und detektiert auch inaktive Bruchstücke des Virus. Zudem sind die Tests nicht standatisiert. Ein Kumpel von mir ist viermal hintereinander zu verschiedenen Stellen zum Testen gerannt, bis er endlich mal ein positives Ergebnis hatte.
Wenn das bei täglich mehr als 100 Menschen der Fall ist - dann denke ich kann das darauf hindeuten, das COVID19 Infektionen für ein gesundes langes Leben eher hinderlich sein können. Wenn das bsonders die Alten trifft, dann scheinen die bevorzugt betroffen zu sein.
Wie gesagt: wieviel ist davon "Beifang"?
Also Inzidenz runter mit Abstand, Maske und Impfung. (Auch wenn das niemandem Spaß macht.) Es gibt nämlich auch eine Korrelation zwischen Inzidenz und COVID19 Tote/d.
Ich finds toll, dass du so gut beurteilen kannst, dass diese Massnahmen so gut wirken, nachdem noch nichtmal der offizielle Sachverständigenausschuss der Bundesregierung ein Evaluation der Massnahmen aufgrund zu dünner Datenlage durchführen konnte.
Wenn Dir was besseres einfällt - hat keiner was dagegen da zu tun.
Als offenbar Betroffener solltest du doch an meine obige "Insellösung" Gefallen finden :-)
Nur Schweden ist m.E. eher Teil des Problems - als Teil der Lösung.
Da spricht die kumulative Kurve in meinem obigen Link eine andere Sprache ...