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  • Cesimbra

mehr als 1000 Beiträge seit 23.04.2001

Gelesenes verstehen

IchWillGlauben schrieb am 8. September 2008 09:40

> Die Probleme in Spanien sind gar nicht durch den Treibhauseffekt der
> neuzeitlichen, menschgemachten Klimaerwärmung entstanden?

Richtig, umgekehrt wird ein Schuh daraus. Die Wechselwirkungen mit
dem globalen Klimawandel - es geht primär um Erosion und
Desertifikation - verschärfen die vor Jahrhunderten verursachten
Probleme lediglich im zeitlichen Ablauf. Nichts anderes steht auch im
Artikel:
>>[...] dabei nimmt die Desertifikation [_]auch[_(sic!)] wegen der
Klimaveränderung [...] <<

> Also jetzt
> bin ich irritiert, schreibt doch TP da etwas gaaaanz anderes.

Nein, es mangelt hier lediglich auf ihrer Seite an
Erkenntnisfähigkeit.

 Über
> die Klimazerstörung des Vormenschen auf dem spanischen Gebiet hast du
> aber nix?

Es ist nicht die Rede vom Vormenschen, es geht um eine ganz andere
Zeit. Lesen sie es einfach nochmal. Am besten auch die alten Threads,
in denen wir bereits miteinander zu tun hatten - ich habe das schon
mal verlinkt.

>> Wer heute durch Spanien reist, kann sich kaum noch vorstellen, daß
bis ins Mittelalter das ganze Land ein riesiger Wald war, zu 83
Prozent bedeckt mit Laubbäumen, zu 8 Prozent mit Nadelhölzern. Nicht
mehr als 5 Prozent waren unbewachsen.

"Ein Eichhörnchen kann durch die Baumwipfel von den Pyrenäen bis nach
Gibraltar hüpfen, ohne den Boden zu berühren", schrieb der
griechische Geograph Strabon um die Zeitwende. <<

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