Also damals, im Osten, konnte man für 20 (Ost-)Pfennig mit dem Nahverkehr durch ganz (Ost-)Berlin gondeln.
Ein Brot 1,00 M.
Der Liter Benzin 1,5 M, die Trabi-Plörre 1,54 M.
Der Trabi 10.000 M, der Wartburg 30.200 M, der Volvo 45.000 M.
Die Glotze 4.000 M.
Das bei einem Durchschnitts Netto von 700-800 Ostmark
Also, wenn man mit dem 9 € Ticket seine 45 Fahrten im Monat in Berlin macht, dann ist man schon bei den 20 Cent.
Gelenkbusse kommen auf 57,4 Liter Diesel pro 100 Kilometer, normale Eindecker auf 41,9 Liter. Im Durchschnitt ergibt das knapp 53 Liter Dieselverbrauch. Gleichzeitig gibt die BVG an, dass durchschnittlich 16 Menschen in ihren Bussen sitzen – macht 3,3 Liter pro Person und 100 Kilometer
Der Preis für Diesel liegt ohne Steuern, bei rund 1 €. Also sollte der Berliner im Monat nicht allzu viel fahren, sonst subventiert die Allgemeinheit sogar die Spritkosten mit.
Von dem Hansel hinter dem Steuer und Anschaffungskosten für den Bus (0,5 Mio.) und die Anderen Betriebskosten einmal ganz zu schweigen.
Nebenbei:
In NRW gibt es jetzt den Luftlinientarif, der wird mit ca. 24 Cent pro Kilometer (und Fahrt) und damit kostendeckend veranschlagt.
Da kann ja jeder einmal selbst ausrechnen, wieviel Steuergeld zugeschossen werden muss.
Und da sind wir noch nicht einmal auf dem platten Land, dass natürlich mit viel, viel geringeren Auslastungen kalkulieren muss.
Mit Ökonomie und Ökologie hat das alles nichts mehr zu tun. Nurnoch mit Ideologie.
Wie damals in der DDR.
Um den ganzen Wahnsinn zu finanzieren, kann man ja, wie einst in der DDR, an den passenden Stellschrauben drehen. 700 € netto, aber dafür ist dann das Brot billig.
Aber da wollen unsere Sozialisten ja hin.
Und wann wird wieder der Straftatbestand der Republikflucht eingeführt?
Schließlich hätten die damals ohne ihren "antifaschistischen Schutzwall" den Laden dichtmachen können.