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  • kyber

mehr als 1000 Beiträge seit 16.07.2002

Schade, nun war er doch nicht depressiv

http://www.spiegel.de/panorama/germanwings-absturz-das-heimliche-leid
-des-co-piloten-a-1025985.html
Die Uni-Klinik dementiert, dass er wegen Depressionen in Behandlung
gewesen sei. Er wurde im Feb. und März mal zur diagnostische
Abklärungen vorstellig. Nun weiß ich nicht, was da diagnostiziert
werden sollte: Legasthenie, schwarze Flecke auf der Haut, dickes Knie
vom Laufen oder Skifahren? 

Und zu seiner 8-monatigen Ausbildungsunterbrechung: Rückwirkend
betrachtet wäre es wohl sinnvoll gewesen, wenn ich nach nem Todesfall
in der Familie ein Urlaubssemester eingelegt hätte. Das, was ich in
den 6 Wochen, wo ich auf 'Durchzug gechaltet' hatte, verpaßt hatte,
konnte ich bis zu den Klausuren nur teilweise wieder aufholen. Als
ich mal heftig unter Liebeskummer litt, hätte ich garantiert auch
nicht die Konzentration für eine anspruchsvolle Ausbildung aufbringen
können. 
Was bei ihm der Auslöser war, wissen wir nicht, auch nicht die
behandelnden Journalisten. 

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