Früher gehörte ich zum Schluss der beim Sportunterricht ausgewählt wurde. War eher der Typ Nerd mit Interesse an den damalig aufkommenden Homecomputer. Computer, IT und Softwareentwicklung wurde meine Passion.
Mit Beginn der ersten Anstellung fing ich zusammen mit einem Werkstudenten im Fitness-Studio an und blieb bis heute (Ü50) dort. Er läuft heute gute Zeiten bei 10km Rennen und Marathon Just-for-Fun. Ich bleibe bei max. 10 km, den Gelenken zu liebe.
Macht einfach Spaß zu trainieren. Zwischen den Übungen Schwätzchen halten, man lernt ja auch Leute kennen wenn man nicht der geborene Eisblock ist. Dreimal die Woche Kraft, einmal Laufband im Anschluss und wenn es draußen schön ist Dauerlauf > 1h mit mäßigem Tempo. Kann man gut abschalten. Wenn es Kalt ist im Fitness-Studio Laufband, dann mit höherem Tempo für eine halbe Stunde.
Brauche ich einfach.
Ich habe keine Bodybuilder-Form, auch nicht nach über 30 Jahre Krafttraining. Gut definiert und denke mal viele meiner damaligen Klassenkameraden würde ich bei Kraft- und Ausdauer abhängen.
Dieses Jahr eine Arbeitskollegin getroffen die damals auch nicht so sportlich drauf war. Sah ziemlich schlank aus und sie meinte das sie regelmäßig Sport im Fitness-Studio treibt. Da hatten wir gleich ein gemeinsames Thema für den Smalltalk abseits vom spießigen "mein Auto, mein Haus, meine Familie". :-)
Ach ja die Aussage eines Arbeitskollegen vor vielen Jahren: Sport? Regelmäßig? Dafür habe ich keine Zeit. Nun hat er viel Zeit weil er nicht mehr arbeiten kann. Aber zufrieden ist er nicht wegen dem schlechten Gesundheitszustand. Aber aufs Rauchen aufhören? Ach was, ist jetzt eh alles zu spät.
Lebensmotto: Alles fängt mit dem ersten Schritt aus der Komfortzone an. Stillstand ist Tod.