Erst beschwert sich Nowak langatmig darüber, wenn Politiker "dem Volk nach dem Mund reden". Sein Standpunkt ist offenbar, dass man den Bürgern eines Landes oktroyieren solle was er für gut und richtig hält. Nowak entlarvt sich da mal wieder als Antidemokrat ersten Ranges.
Dann das Thema Fahrscheinkontrollen. Da meint Nowak, dass ja eh jeder irgendwie ein Recht auf Mobilität habe (das heisst wohl, dass es auch in ordnung ist Autos zu klauen), und dass es ja viel besser sei aggressive Menschen einfach nicht mit Recht und Gesetz zu kommen. Dass das Thema Fahrscheinkontrolle symptomatisch für einen Mangel an Respekt für Recht und Ordnung ist kapiert Nowak nicht, und dass das Erodieren des Rechtsstaates dann langfristig dazu führt, dass das was in Köln zu Silvester 2016 geschah zur Normalität wird begreift Nowak auch nicht. Im Görlitzer Park in Berlin kann man sich schön anschaun wohin das führt.
Dann wird mal wieder unterstellt, die Polizei und/oder Kontrolleure seien rassistisch, wenn sie schlicht die kontrolieren, die bekanntermaßen Ärger machen. Man darf den Beamten da schon etwas Erfahrung zutrauen, dass die wissen, dass bei einer 90-jährigen Oma die Kontrolle weniger sinnvoll ist als bei nem Jugendlichen/jungen Erwachsenen. Und ja, auch unterschiedliche Sozialisation aufgrund Unterschieden im kulturellen Background werden sich da auswirken. Und es geht da auch nicht um Hautfarbe, sondern um Verhalten und sonstige Merkmale, z.B. Kleidung, die kenntlich machen, dass jemand einer bestimmten Gruppe angehört. Typischerweise werden auch öfter Männer als Frauen kontrolliert ohne dass das als Sexismus ausgelegt wird.
Dann wieder der Blödsinn von der "wirtschaftsliberalen AfD", Als ob Grüne, SPD, CDU/CSU, FDP und sogar der "Realo"-Flügel der Linken nicht genau so wirtschaftsliberal wären. Die Wahl besteht nicht zwischen wirtschaftsliberal vs. nicht wirtschaftsliberal, die Wahl ist zwischen wirtschaftsliberal ohne Migrantenschwemme und wirtschaftsliberal mit Migrantenschwemme.
Dann empört sich Nowak darüber, dass die Rassismus- und Nazi -Keule nicht zum Einsatz kam. Dass die längst abgenutzt ist, und das einzige was mit der Dauerbeschallung erreicht wurde nun ist, dass jegliche Kritik an echten Nazis nun abperlt wie an ner Teflonpfanne.
Dann kommt Nowak mit dem Scheinargument, dass es für den Investitionsstau an Schulen und Infrastruktur keinen Unterschied mache ob da nun Migranten da wären oder nicht. Das ist eindeutig falsch. Zum einen wurden definitiv Investitionen ausgesetzt weil zuerst mal Migranten versorgt werden mussten, zweitens kosten uns die Migranten die 2015 herkamen ca 50 Mrd. jährlich und dieses Geld fehlt selbstverständlich an anderer Stelle, und drittens wurden durch die Aufnahme von Migranten viele Schulen überlastet, mit entsprechenden Auswirkungen auf die Qualität des Unterrichts.
Dann die Aufregung über das Ausbleiben kritischer Fragen, dabei stellen sich die Befürworter der Migration seit 2015 keinen kritischen Fragen sondern tönen gleich "Nazi!", "Rassist" und "Menschenfeind", wenn jemand wagt die schöne Multikulti-Ideologie mit der Realität zu konfrontieren.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (02.11.2017 20:42).