Me two schrieb am 03.12.2024 20:28:
Ich schlage vor, Russland stellt den völkerrechtskonformen Zustand der besetzten Gebiete wieder her indem es sich zurückzieht bevor Russland den Sprit für den Rückweg nicht mehr bezahlen kann. Dann kann es zu Verhandlungen kommen und Russland wird die Gelegenheit gegeben, zu erklären wie es die Schäden wiedergutmachen will und wie Russland sicherstellen will, dass so ein Überfall nie wieder passiert.
Das ist ausgewogen, konkret und detailliert genug.
Da stimme ich dir prinzipiell zu 100% vollkommen zu.
Das Problem ist u.a. nur, dass Putin neben 100.000den von Landsleuten in den letzten 1000 Tagen lediglich 20% seines Panzerbestandes in der Ukraine verheizt hat... ...und immer noch weiter an seinen Kriegszielen festhält.
Und was das auch für BSW/AFD und deren Wähler für Konsequenzen hat, wenn sie nur reale Pseudodiplomatie ohne irgendeinen Sinn oder Hand und Fuß fordern bzw. willig unterstützen, will denen wohl auch nicht in den Kopf gehen:
Allein, was Putin an Soldaten und Kampfpanzern in der Ukraine bisher verheizt hat, kann die gesamte EU aktuell nicht mal aufbieten! Und wie gesagt, der hat bisher gerade mal 20% seiner Armee im Donbas verheizt!
Es ist eigentlich ein Armutszeugnis, was der Westen da gerade gegen Putin abliefert und auf Kosten der Ukraine.
Der Vorschlag der 3 Professoren ist immerhin ein ernsthafter Versuch, den BSW/AFD aber scheuen, wie der Teufel das Weihwasser, weil er ein Versuch ist, der an Putin scheitern wird.
Und es ist doch eigentlich jedem klar und deutlich, warum BSW/AFD ihre Diplomatie- /Friedensforderungen nur einseitig und konsequent nebulös formulieren, oder?
Das Gleiche, was die beiden Parteien da machen, hat im MA -der Sage nach- ja auch mal ein Mensch mit Flöte in Hameln erfolgreich praktiziert. Wahnsinn wie aus einer Sage Realität werden kann...
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (04.12.2024 21:03).