Das wäre zumindest ein erstrebenswertes Ziel.
Die angebliche Studie wirft viele Fragen auf, die der Artikel nicht
vollständig klären könnte.
Einer der wichtigsten Sätze darin:
"Die Autoren der Studie gehen als Ergebnis der Fragen davon aus, dass
56 Prozent der Deutschen als "frei von Antisemitismus" betrachtet
werden können, während ein Kernsatz von 15 Prozent als
"judenfeindlich" eingestuft werden müsse."
So stellt sich die Frage, welche Kriterien herangezogen wurden, um
Antisemitismus oder Judenfeindlichkeit festzustellen. Ein Detail
wurde erwähnt:
"Auch was die aktuelle Politik betrifft, gibt es große Unterschiede.
Ein Drittel stimmt der Ausssage zu: "Was der Staat Israel heute mit
den Palästinensern macht, ist im Prinzip nichts anderes als das, was
die Nazis im Dritten Reich mit den Juden gemacht haben" Die Autoren
der Studie interpretieren die Zustimmung als Zeichen für
Antisemitismus, "getarnt als Kritik an dem Staat Israel". Man dürfe
zwar nicht jede Israelkritik als antisemitisch bewerten, heißt es
weiter, aber man müsse "eine Israelkritik, die Vergleiche der
israelischen Politik mit dem Nationalsozialismus anstellt und Israel
die Absicht eines "Vernichtungskriegs" unterstellt, in ihrem Kern als
antisemitisch einstufen."
Die Autoren setzen hier eine Kritik an der Politik Israels mit
Antisemitismus gleich. Dabei haben sie Äfpel mit Birnen verglichen.
Der Staat Israel sind nicht "die Juden" und "die Juden" sind nicht
der Staat Israel. Nach Meinung der Autoren wäre somit ein deutscher
jüdischer Mitbürger, der die israelische Politik kritisiert,
ebenfalls ein Antisemit.
Den Autoren ist ihr Fehler selbst aufgefallen und versuchen ihn
wegzudeuten:
"Der Staat Israel steht hier stellvertretend für "die Juden", die auf
diesem Umweg von Opfern zu Tätern umdefiniert werden."
Dass der Staat Israel stellvertretend für "die Juden" steht, ist eine
Annahme und keine Tatsache wie es die Autoren glauben machen wollen.
Sie arbeiten hier gänzlich unwissenschaftlich und es tritt ganz offen
zu Tage, dass hier Politagitation und keine Wissenschaft betrieben
wurde.
Hanebüchen ist die absurde Täter-Oper Dichotomie der Autoren. Durch
die Ansicht*, dass der Staat Israel Verbrechen begeht, sollen laut
Behauptung der Autoren, Juden plötzlich nicht mehr Opfer des
Holocaust gewesen sein. Sie stellen dar, dass jemand, der einst ein
Opfer eines Verbrechens gewesen ist, dadurch wohl eine Art
automatische Heiligsprechung erfahren hat, die verhindert, dass er
selbst nie als Täter auftreten könne. Eine Ansicht, die unsere
gesamte Medienlandschaft wie ein roter Faden durchzieht und in ihrer
Dummheit die pathologischen Züge unserer Gesellschaft skizziert.
Die wenigen Indizien hier lassen vermuten, dass die Studie zu
Propagandazwecken erstellt wurde und wissenschaftlich gesehen Trash
ist.
* Eine Ansicht kann wahr oder falsch sein. In diesem Fall ist sie
falsch, da die Judenvernichtung durch die Nazis industriell
durchgezogen wurde, was sie in der gesamten Menschheitsgeschichte
einzigartig macht.
Die angebliche Studie wirft viele Fragen auf, die der Artikel nicht
vollständig klären könnte.
Einer der wichtigsten Sätze darin:
"Die Autoren der Studie gehen als Ergebnis der Fragen davon aus, dass
56 Prozent der Deutschen als "frei von Antisemitismus" betrachtet
werden können, während ein Kernsatz von 15 Prozent als
"judenfeindlich" eingestuft werden müsse."
So stellt sich die Frage, welche Kriterien herangezogen wurden, um
Antisemitismus oder Judenfeindlichkeit festzustellen. Ein Detail
wurde erwähnt:
"Auch was die aktuelle Politik betrifft, gibt es große Unterschiede.
Ein Drittel stimmt der Ausssage zu: "Was der Staat Israel heute mit
den Palästinensern macht, ist im Prinzip nichts anderes als das, was
die Nazis im Dritten Reich mit den Juden gemacht haben" Die Autoren
der Studie interpretieren die Zustimmung als Zeichen für
Antisemitismus, "getarnt als Kritik an dem Staat Israel". Man dürfe
zwar nicht jede Israelkritik als antisemitisch bewerten, heißt es
weiter, aber man müsse "eine Israelkritik, die Vergleiche der
israelischen Politik mit dem Nationalsozialismus anstellt und Israel
die Absicht eines "Vernichtungskriegs" unterstellt, in ihrem Kern als
antisemitisch einstufen."
Die Autoren setzen hier eine Kritik an der Politik Israels mit
Antisemitismus gleich. Dabei haben sie Äfpel mit Birnen verglichen.
Der Staat Israel sind nicht "die Juden" und "die Juden" sind nicht
der Staat Israel. Nach Meinung der Autoren wäre somit ein deutscher
jüdischer Mitbürger, der die israelische Politik kritisiert,
ebenfalls ein Antisemit.
Den Autoren ist ihr Fehler selbst aufgefallen und versuchen ihn
wegzudeuten:
"Der Staat Israel steht hier stellvertretend für "die Juden", die auf
diesem Umweg von Opfern zu Tätern umdefiniert werden."
Dass der Staat Israel stellvertretend für "die Juden" steht, ist eine
Annahme und keine Tatsache wie es die Autoren glauben machen wollen.
Sie arbeiten hier gänzlich unwissenschaftlich und es tritt ganz offen
zu Tage, dass hier Politagitation und keine Wissenschaft betrieben
wurde.
Hanebüchen ist die absurde Täter-Oper Dichotomie der Autoren. Durch
die Ansicht*, dass der Staat Israel Verbrechen begeht, sollen laut
Behauptung der Autoren, Juden plötzlich nicht mehr Opfer des
Holocaust gewesen sein. Sie stellen dar, dass jemand, der einst ein
Opfer eines Verbrechens gewesen ist, dadurch wohl eine Art
automatische Heiligsprechung erfahren hat, die verhindert, dass er
selbst nie als Täter auftreten könne. Eine Ansicht, die unsere
gesamte Medienlandschaft wie ein roter Faden durchzieht und in ihrer
Dummheit die pathologischen Züge unserer Gesellschaft skizziert.
Die wenigen Indizien hier lassen vermuten, dass die Studie zu
Propagandazwecken erstellt wurde und wissenschaftlich gesehen Trash
ist.
* Eine Ansicht kann wahr oder falsch sein. In diesem Fall ist sie
falsch, da die Judenvernichtung durch die Nazis industriell
durchgezogen wurde, was sie in der gesamten Menschheitsgeschichte
einzigartig macht.