Antisemitismus in der DDR - Stasi schändete die Leichen von KZ-Opfern
Antisemitismus gehörte zu den Tabus in der DDR. Dass er dennoch
alltäglich war, zeigt jetzt eine Ausstellung im Schulmuseum Leipzig.
Die schockierendste Erkenntnis der Aufarbeitung: Stasi-Mitarbeiter
raubten die Zahnfüllungen jüdischer KZ-Opfer.
http://www.welt.de/kultur/article1060155/Stasi_schaendete_die_Leichen
_von_KZ_Opfern.html
-
Antisemitismus in der DDR - Hetze nach Feierabend
Antisemitismus kam in der DDR offiziell gar nicht vor. Die
Ausstellung "Das hat's bei uns nicht gegeben“ zeigt, wie weit
Realität und antifaschistisches Ideal auseinander klafften.
http://www.sueddeutsche.de/panorama/artikel/711/109602/
-
»Das hat’s bei uns nicht gegeben!« Antisemitismus in der DDR
„Bis heute hält sich der Mythos, in der DDR habe es keinen
Antisemitismus gegeben. [...]
Ausstellungsmacher wie Organisatoren von Begleitveranstaltungen
müssen zugleich aushalten, dass sich manche Diskussionsteilnehmer
(insbesondere im Osten Deutschlands) persönlich angegriffen fühlen,
ihre antifaschistische Gesinnung, die sie in der DDR bewusst gelebt
haben, nicht nehmen lassen wollen. Es fällt schwer, die Defizite im
Umgang mit einem brisanten Bereich von DDR-Geschichte zu akzeptieren.
http://www.rosalux.de/cms/index.php?id=13820
-
Antisemitismus in der DDR
"Eine Auseinandersetzung um Schuld und Mitverantwortung an den
Verbrechen des Nationalsozialismus, wie sie in der BRD ab Ende 1950er
Jahre zögernd begann, wurde in der DDR nie geführt. Zum einen wollte
die SED ihre ohnehin geringe Akzeptanz bei der Bevölkerung nicht noch
weiter gefährden. Daher lautete das Angebot an die Millionen
ehemaliger Mitglieder und Sympathisanten der NSDAP: Wer sich loyal
zum neuen Regime verhält, über dessen NS-Vergangenheit wird hinweg
gesehen. Zum anderen konnte und wollte die SED mit ihrer
"Klassentheorie" im Nationalsozialismus nie mehr sehen als ein vom
"Finanzkapital" installiertes Marionettenregime zur Unterdrückung der
Arbeiterklasse. "
http://www.bpb.de/themen/I2CRVI,0,Antisemitismus_in_der_DDR.html
http://www.stiftung-aufarbeitung.de/service_wegweiser/wanderausstellu
ngen/extern/antisemitismus.php
== Antisemitismus der KPdSU ==
Stalins Judenhass
Ein Stück Zeitgeschichte der Sowjetunion wird aufgerollt: Unbemerkt
von der Weltöffentlichkeit wurde Juden im „real-existierenden
Sozialismus“ ein Schicksal bereitet, das in vielem an Victor
Klemperers Bericht über die schleichende Entrechtung der Juden im
Deutschen Reich erinnert. Trotz ihrer konträren Ideologien können die
Regime des Kommunismus und des Nationalsozialismus in diesem Punkt,
wenn nicht gleichgesetzt, so doch verglichen werden.
http://www.focus.de/kultur/medien/zeitgeschichte-stalins-judenhass_ai
d_169982.html
--
Zumindest der Antisemitismus - die rassistische Form der
Judenfeindschaft - aber schien in der Sowjetunion Geschichte zu sein.
Daß dem NICHT so war, weiß man spätestens seit den dreißiger Jahren,
als die Mehrheit der jiddischen Publizisten den stalinistischen
Säuberungen zum Opfer fiel. Anfang der fünfziger Jahre galt der Kampf
den "Kosmopoliten" und meinte wiederum vor allem die Juden.
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/buechermarkt/166119/
--
Stalins "Endlösung"
Das letzte Verbrechen des Diktators richtete sich gegen Juden
Kurz vor dem 50. Todestag Stalins haben russische Menschenrechtler
bislang unbekannte Listen mit Tausenden Opfern seiner
Schreckensherrschaft veröffentlicht. Mehr als 40.000 Namen von Opfern
sind jetzt im Internet unter www.memo.ru abrufbar. Eine Liste, die
leicht hätte länger ausfallen können, hätte Stalin sein letztes
Verbrechen tatsächlich umsetzen können.
[...]
Hysterische Pogromstimmung
Auch der russische Literaturnobelpreisträger Alexander Solschenizyn
greift in seinem letzten großen Werk das heikle Thema der Juden in
Russland auf. [...] Vor allem an seinem Kapf gegen die jüdischen
Ärzte wird der blinde Antisemitismus Stalins, den er ähnlich wie
Hitler funktionalisieren wollte, deutlich
http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/kulturzeit/themen/4380
7/index.html
--
Warum bombardierte Stalin die Gleise nach Auschwitz nicht?
In den letzten Kriegsmonaten ermordeten die Nazis Tausende in
Auschwitz. Briten und Amerikaner griffen nicht ein, obwohl sie davon
wussten. Ein US-Historiker untersucht nun zum ersten Mal, warum
Russland die SS-Schergen gewähren ließ.
http://www.spiegel.de/jahreschronik/0,1518,330646,00.html
-
Die Insel der Kannibalen
[...] die Sowjetunion der frühen dreißiger Jahre [war] von einer
"Kultur der Statistik" regiert. Es war die Ära der zentralen Planung
und der Produktionsnormen: Menschen wurden verhaftet, um Quoten zu
erfüllen - tatsächlich wetteiferten Chefs der örtlichen Geheimpolizei
miteinander, wer die höchste Anzahl von "Volksfeinden" verhaftete.
[...]
[...] ein Raum "der Willkür und der Gewalt", wo "jeder bewaffnet ist
und das menschliche Leben kaum einen Wert besitzt, wo die Jagd auf
den Menschen die Jagd nach Tieren ersetzt hat". ...
Einzigartig ist die Geschichte von Nasino auch darin, dass sie
glasklar demonstriert, wie hohl die sowjetische Modernitätsrhetorik
war. Im Namen des Fortschritts, im Namen neuer Siedlungen, im Namen
des Aufbaus des Sozialismus wurden 6000 Menschen dem Kannibalismus
überlassen. Es war ein Akt dessen, was [man] "Dezivilisierung" nennt
- die Schöpfung nicht etwa einer hellen Zukunft, sondern die Rückkehr
einer mittelalterlichen, sogar primitiven Geistesart, die zu
verstehen oder zu erklären wir möglicherweise nie imstande sein
werden.
Werth, Nicolas ; "Die Insel der Kannibalen. Stalins vergessener
Gulag."; Siedler; Berlin.
== Linker Antisemitismus allgemein ==
"Wie tief sitzt der linke Antisemitismus?"
http://www.nzz.ch/2005/10/26/fe/articleD8IKF.html
Judaphobie
In Großbritannien und im übrigen Europa breitet sich ein neuer
Antisemitismus aus - unter jungen Muslimen und in linksliberalen
Kreisen.
http://images.zeit.de/text/online/2007/17/antisemitismus
http://www.uni-leipzig.de/~philos/meggle/&lehre/ss-2006/Handout-Grupp
e5-2.pdf
http://www.hagalil.com/antisemitismus/europa/linker-antisemitismus.ht
m
http://no-racism.net/article/30/
http://no-racism.net/article/854/
http://www.kritiknetz.de/linker-as.pdf
http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/416/146079/
"Die vergifteten Glückwünsche deutscher Schlauberger
Israels Existenz wird täglich aufs Neue hinterfragt - nicht nur von
radikalen Palästinensern, sondern auch von namhaften Intellektuellen.
Zum
Jubiläum verschicken sie ihre Klage als Glückwunsch getarnt. Doch
ihre Sorge um den Frieden in Nahost ist nur der Mantel für eigene
Schuldkomplexe."
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,551547,00.html
Antisemitismus gehörte zu den Tabus in der DDR. Dass er dennoch
alltäglich war, zeigt jetzt eine Ausstellung im Schulmuseum Leipzig.
Die schockierendste Erkenntnis der Aufarbeitung: Stasi-Mitarbeiter
raubten die Zahnfüllungen jüdischer KZ-Opfer.
http://www.welt.de/kultur/article1060155/Stasi_schaendete_die_Leichen
_von_KZ_Opfern.html
-
Antisemitismus in der DDR - Hetze nach Feierabend
Antisemitismus kam in der DDR offiziell gar nicht vor. Die
Ausstellung "Das hat's bei uns nicht gegeben“ zeigt, wie weit
Realität und antifaschistisches Ideal auseinander klafften.
http://www.sueddeutsche.de/panorama/artikel/711/109602/
-
»Das hat’s bei uns nicht gegeben!« Antisemitismus in der DDR
„Bis heute hält sich der Mythos, in der DDR habe es keinen
Antisemitismus gegeben. [...]
Ausstellungsmacher wie Organisatoren von Begleitveranstaltungen
müssen zugleich aushalten, dass sich manche Diskussionsteilnehmer
(insbesondere im Osten Deutschlands) persönlich angegriffen fühlen,
ihre antifaschistische Gesinnung, die sie in der DDR bewusst gelebt
haben, nicht nehmen lassen wollen. Es fällt schwer, die Defizite im
Umgang mit einem brisanten Bereich von DDR-Geschichte zu akzeptieren.
http://www.rosalux.de/cms/index.php?id=13820
-
Antisemitismus in der DDR
"Eine Auseinandersetzung um Schuld und Mitverantwortung an den
Verbrechen des Nationalsozialismus, wie sie in der BRD ab Ende 1950er
Jahre zögernd begann, wurde in der DDR nie geführt. Zum einen wollte
die SED ihre ohnehin geringe Akzeptanz bei der Bevölkerung nicht noch
weiter gefährden. Daher lautete das Angebot an die Millionen
ehemaliger Mitglieder und Sympathisanten der NSDAP: Wer sich loyal
zum neuen Regime verhält, über dessen NS-Vergangenheit wird hinweg
gesehen. Zum anderen konnte und wollte die SED mit ihrer
"Klassentheorie" im Nationalsozialismus nie mehr sehen als ein vom
"Finanzkapital" installiertes Marionettenregime zur Unterdrückung der
Arbeiterklasse. "
http://www.bpb.de/themen/I2CRVI,0,Antisemitismus_in_der_DDR.html
http://www.stiftung-aufarbeitung.de/service_wegweiser/wanderausstellu
ngen/extern/antisemitismus.php
== Antisemitismus der KPdSU ==
Stalins Judenhass
Ein Stück Zeitgeschichte der Sowjetunion wird aufgerollt: Unbemerkt
von der Weltöffentlichkeit wurde Juden im „real-existierenden
Sozialismus“ ein Schicksal bereitet, das in vielem an Victor
Klemperers Bericht über die schleichende Entrechtung der Juden im
Deutschen Reich erinnert. Trotz ihrer konträren Ideologien können die
Regime des Kommunismus und des Nationalsozialismus in diesem Punkt,
wenn nicht gleichgesetzt, so doch verglichen werden.
http://www.focus.de/kultur/medien/zeitgeschichte-stalins-judenhass_ai
d_169982.html
--
Zumindest der Antisemitismus - die rassistische Form der
Judenfeindschaft - aber schien in der Sowjetunion Geschichte zu sein.
Daß dem NICHT so war, weiß man spätestens seit den dreißiger Jahren,
als die Mehrheit der jiddischen Publizisten den stalinistischen
Säuberungen zum Opfer fiel. Anfang der fünfziger Jahre galt der Kampf
den "Kosmopoliten" und meinte wiederum vor allem die Juden.
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/buechermarkt/166119/
--
Stalins "Endlösung"
Das letzte Verbrechen des Diktators richtete sich gegen Juden
Kurz vor dem 50. Todestag Stalins haben russische Menschenrechtler
bislang unbekannte Listen mit Tausenden Opfern seiner
Schreckensherrschaft veröffentlicht. Mehr als 40.000 Namen von Opfern
sind jetzt im Internet unter www.memo.ru abrufbar. Eine Liste, die
leicht hätte länger ausfallen können, hätte Stalin sein letztes
Verbrechen tatsächlich umsetzen können.
[...]
Hysterische Pogromstimmung
Auch der russische Literaturnobelpreisträger Alexander Solschenizyn
greift in seinem letzten großen Werk das heikle Thema der Juden in
Russland auf. [...] Vor allem an seinem Kapf gegen die jüdischen
Ärzte wird der blinde Antisemitismus Stalins, den er ähnlich wie
Hitler funktionalisieren wollte, deutlich
http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/kulturzeit/themen/4380
7/index.html
--
Warum bombardierte Stalin die Gleise nach Auschwitz nicht?
In den letzten Kriegsmonaten ermordeten die Nazis Tausende in
Auschwitz. Briten und Amerikaner griffen nicht ein, obwohl sie davon
wussten. Ein US-Historiker untersucht nun zum ersten Mal, warum
Russland die SS-Schergen gewähren ließ.
http://www.spiegel.de/jahreschronik/0,1518,330646,00.html
-
Die Insel der Kannibalen
[...] die Sowjetunion der frühen dreißiger Jahre [war] von einer
"Kultur der Statistik" regiert. Es war die Ära der zentralen Planung
und der Produktionsnormen: Menschen wurden verhaftet, um Quoten zu
erfüllen - tatsächlich wetteiferten Chefs der örtlichen Geheimpolizei
miteinander, wer die höchste Anzahl von "Volksfeinden" verhaftete.
[...]
[...] ein Raum "der Willkür und der Gewalt", wo "jeder bewaffnet ist
und das menschliche Leben kaum einen Wert besitzt, wo die Jagd auf
den Menschen die Jagd nach Tieren ersetzt hat". ...
Einzigartig ist die Geschichte von Nasino auch darin, dass sie
glasklar demonstriert, wie hohl die sowjetische Modernitätsrhetorik
war. Im Namen des Fortschritts, im Namen neuer Siedlungen, im Namen
des Aufbaus des Sozialismus wurden 6000 Menschen dem Kannibalismus
überlassen. Es war ein Akt dessen, was [man] "Dezivilisierung" nennt
- die Schöpfung nicht etwa einer hellen Zukunft, sondern die Rückkehr
einer mittelalterlichen, sogar primitiven Geistesart, die zu
verstehen oder zu erklären wir möglicherweise nie imstande sein
werden.
Werth, Nicolas ; "Die Insel der Kannibalen. Stalins vergessener
Gulag."; Siedler; Berlin.
== Linker Antisemitismus allgemein ==
"Wie tief sitzt der linke Antisemitismus?"
http://www.nzz.ch/2005/10/26/fe/articleD8IKF.html
Judaphobie
In Großbritannien und im übrigen Europa breitet sich ein neuer
Antisemitismus aus - unter jungen Muslimen und in linksliberalen
Kreisen.
http://images.zeit.de/text/online/2007/17/antisemitismus
http://www.uni-leipzig.de/~philos/meggle/&lehre/ss-2006/Handout-Grupp
e5-2.pdf
http://www.hagalil.com/antisemitismus/europa/linker-antisemitismus.ht
m
http://no-racism.net/article/30/
http://no-racism.net/article/854/
http://www.kritiknetz.de/linker-as.pdf
http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/416/146079/
"Die vergifteten Glückwünsche deutscher Schlauberger
Israels Existenz wird täglich aufs Neue hinterfragt - nicht nur von
radikalen Palästinensern, sondern auch von namhaften Intellektuellen.
Zum
Jubiläum verschicken sie ihre Klage als Glückwunsch getarnt. Doch
ihre Sorge um den Frieden in Nahost ist nur der Mantel für eigene
Schuldkomplexe."
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,551547,00.html