Frickburt Firefart schrieb am 11. Februar 2007 18:19
> Anstatt in regelmäßigen Abständen den Eros des Nationalsozialismus
> direkt oder wie im Artikel indirekt zu lobhudeln, sollte man besser
> von den alten und zur Genüge durchgekauten braunen Karamellen
> abrücken und Artikel darüber schreiben, wo Faschismus heute überall
> längst salonfähig und nicht mehr wegzudenken ist.
Ähnliches habe ich auch gedacht. Wir leben in einer ambivalenten
medialen Atmosphäre, die unaufhörlich den "Adolf Hitler tanzt", damit
so etwas nie, nie, nieeee wieder passieren darf, während gleichzeitig
fast alle faschistoiden Instrumentarien zum ganz normalen Handwerk
der Gegenwartspolitik werden.
Nichts gegen historisch Aufarbeitung - aber sie sollte auch Früchte
tragen, sonst ist sie sinnlos. Und derzeit siehst es leider so aus,
daß man wohl nur daraus gelernt hat, es diesmal geschickter zu
machen.
> Anstatt in regelmäßigen Abständen den Eros des Nationalsozialismus
> direkt oder wie im Artikel indirekt zu lobhudeln, sollte man besser
> von den alten und zur Genüge durchgekauten braunen Karamellen
> abrücken und Artikel darüber schreiben, wo Faschismus heute überall
> längst salonfähig und nicht mehr wegzudenken ist.
Ähnliches habe ich auch gedacht. Wir leben in einer ambivalenten
medialen Atmosphäre, die unaufhörlich den "Adolf Hitler tanzt", damit
so etwas nie, nie, nieeee wieder passieren darf, während gleichzeitig
fast alle faschistoiden Instrumentarien zum ganz normalen Handwerk
der Gegenwartspolitik werden.
Nichts gegen historisch Aufarbeitung - aber sie sollte auch Früchte
tragen, sonst ist sie sinnlos. Und derzeit siehst es leider so aus,
daß man wohl nur daraus gelernt hat, es diesmal geschickter zu
machen.