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Re.

winfried aus chemnitz schrieb am 11. Februar 2007 20:16

> Ist man gegen die Juden allgemein oder den gegen den Staat oder gegen
> die zionistische Bewegung?

Wenn man gegen die Juden allgemein ist, dann ist man ein Antisemit.

Wenn man gegen den Staat Israel ist, dann ist man ein Antisemit.

Ich kann mir jedenfalls niemandem vorstellen, der zwar gegen das
Land Deutschland ist, und der nichts gegen Deutsche hat.

Wenn man gegen die zionistische Bewegung ist, dann ist man
gegen den Staat Israel, und dann ist man ein Antisemit.

> Gegen den Anspruch der Auserwähltheit?

Wer den Anspruch der Auserwähltheit, der vor mehr als 2000 Jahren
erhoben wurde, zum Anlass nimmt um etwas an den Juden auszusetzen,
der ist ein Antisemit.

> Gegen die jüdische Meinungskontrolle in den öffentlichen Medien ist?

Wer die Lüge der jüdischen Meinungskontrolle verbreitet, der
ist ein Antisemit.

> Gegen das Bestreben der Israelischen Regierung und der jüdischen
> Lobby in den USA einen dritten Weltkrieg zu beginnen ist?

Wer behauptet, die Israelische Regierung oder die jüdische Lobby
in den USA würden die USA in einen dritten Weltkrieg treiben,
der ist ein ganz widerlicher Antisemit.

Damit versucht er nur einen neuen Holocaust zu rechtfertigen,
denn wenn die Juden einen dritten Weltkrieg wünschen, dann wäre ein
zweiter Holocaust nur Notwehr.

Genau so hat Hitler seinen Holocaust zu rationalisieren versucht.

> Gegen das herbeiführen eines Armageddon ist?

Fragst Du das tatsächlich ?

Da behauptet jemand, er wäre gegen die Juden, weil er damit
gegen den weltuntergang ist, und der soll kein Antisemit sein ?

> Gegen das jüdische Wirtschaftssystem und seinen Geldlismus ist?

Das typische verlogene, antisemitische Vorurteil, dass alle Juden
vor Geld stinken, ausser wenn es um Entschädigung für den
Raub der Nazis an jüdischem Vermögen geht, da waren die Juden
nämlich auf einmal alle arme Schlucker, die jetzt nur mit der
Holocaust-Keule daherkommen, um sich ungerechtfertigt an deutschem
Vermögen zu bereichern.

> Gegen einen mordenden jüdischen Geheimdienst ist - der auch in
> unserem Land solches getan hat - etc?

Wer dem Mossad Morde vorwirft, das Hochjagen eines Schulbusses
durch Terroristen aber als einen gerechtfertigten Freiheitskampf
bezeichnet, der ist ein Antisemit.

> Wann ist man ein Antisemit?
>
> Wenn man sich frei von Schuld fühlt und Erbsünde ablehnt?

Wenn man sich frei von Schuld fühlt und Erbsünde ablehnt, obwohl
niemand einem beschuldigt, dann ist man zwar nicht unbedingt ein
Antisemit, man leidet dann aber an Verfolgungswahn.

> Wenn man einen Schuldkult ablehnt?

Wenn man die Beschäftigung mit der eigenen Geschichte als
Schuldkult empfindet, auch dann ist man nicht unbedingt ein
Antisemit, man leidet aber auch dann an Verfolgungswahn.

> Wenn man noch nie in Israel war oder dieses Land nie besuchen will?

Wenn man andere Länder Israel vorzieht, dann ist man noch
kein Antisemit.

> Wenn man Israel für das gefährlichste Land der Welt hält?

Wer die Hetze verbreitet, Israel wäre das gefährlichste Land
der Welt, der ist Antisemit, welcher Nicht-Antisemit käme sonst
auf so einen Schwachsinn.

> Wenn man Juden nicht Heiraten will oder ihre Nachbarschaft nicht
> dulden will?

Wer so blöd ist keinen Juden (oder Jüdin) zu heiraten, bloss weil
es ein Jude (oder Jüdin) ist, der muss nicht unbedingt ein
Antisemit sein.

> Wenn man Hitler für einen Juden hält?

> Wenn man sagt das Hitler von Juden bezahlt worden ist!

Wer Hitler für einen Juden hält oder wer behauptet Hitler wäre
von Juden bezahlt, der ist garantiert ein Antisemit, denn nur
Antisemiten beschäftigen sich mit so dummen Themen.

> Wenn man gegen einschlägige Geschichtsgesetze verstößt und Tatsachen
> leugnet?

Wenn es sich bei den Tatsachen, die geleugnet werden um den
Holocaust handelt, dann ist man ein ganz widerlicher Antisemit,
denn dass der Holocaust stattgefunden hat, das wissen auch
die Antisemiten.

> Wenn man einen Weltführungsanspruch der Juden vermutet?

Wer behauptet, die Juden würden die Weltherrschaft beanspruchen,
der ist ein Antisemit, der damit nur einen zweiten Holocaust
begründen will.

> Wenn man nicht für den Jüdischen Staat in einen Krieg ziehen will?

Wer behauptet, die Juden würden seine Regierung erpressen,
damit sein Land für Israel in den Krieg zieht, der ist ein
ganz widerlicher Antisemit.

Ganz allgemein: Wer nichts besseres zu tun hat, als sich mit
den Juden zu beschäftigen, der hat nicht alle Tassen im Schrank.

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