Rose kaufen schrieb am 07.03.2023 11:57:
Klar: Linux benutzen.
Angst davor, das die Aussage:„… mit Linux auf dem Desktop wird es nie etwas …“ so langsam doch zur Realität wird?
Denn im europäischen Ausland (und darüber hinaus), kommen Linux-Distributionen in vielen Büros auf den Desktops bereits täglich zum Einsatz.
Es wird kein "Jahr des Linux auf dem Desktop mit Pauken und Trompeten eingeläutet - wie viele Windows-Nutzer ja immer noch glauben - sondern dieser Prozess ist seit mind. 20 Jahren (aber seit rund 10 Jahren verstärkt) im Gange.
Aus den im Artikel beschriebenen Bedenken, hat man schon vor über 10 Jahren auf Kuba, in Venezuela, der Türkei, im asiatischen Raum etc., landeseigene Linux-Distributionen entwickelt und im Einsatz.
In den beiden erstgenannten Ländern sind Microsoft-Produkte sogar gesetzlich verboten worden (tja - warum wohl?)
Da Microsoft vor geraumer Zeit einen der größten Computerspiele-Entwickler-Konzerne aufgekauft hat, wird es für den Konzern kein Problem sein, wenn auch in deutschen Büros, nach und nach MS-Produkte verschwinden. Da sich Microsoft mit Blizzard ein neues "Standbein" aufbaut.
Jetzt darf nur nicht der Fehler gemacht werden und in den Büros von MS-Produkte auf Ubuntu zu migrieren, denn im Entwicklerkonzern - Canonical - ist bereits seit Jahren Microsoft involviert. Die Unternehmen, die dann Ubuntu verwenden, würden also vom Regen in die Traufe fallen (also indirekt bei Microsoft bleiben).
Aus der Vergangenheit wissen "wir" ja, wo Microsoft seine Nase reisteckt, gibt Microsoft auch die Marschrichtung an.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (07.03.2023 14:26).