Brasso schrieb am 07.03.2023 18:31:
Wohl dem, der einen Uraltrechner mit Linux hat ;-)
Wenn ich ein ausgedienten Business-Rechner vom Recyclinghof für schmales Geld kaufe, das RAM etwas aufstocke, das vorinstallierte Windows von der Platte fege, in dem ich ein aktuelles Linux-Derivat drüber installiere, habe ich kein uralt-Rechner, sondern einen aktuellen, neuwertigen.
TPM und/oder (U)EFI hat man zur Installation von Linux-Derivaten noch nie gebraucht.
Wo wir gerade dabei sind.
Hat sich denn - laut Statistik - seit Einführung dieses Secure Boot die Zahl der Cyberangriffe auf Windows signifikant geändert (bzw. ist zurück gegangen)?
Das müßte so ab 2012 gewesen sein. Ich habe das gerade mal recherchiert und keine Auffälligkeiten feststellen können.
Demnach ist die Aussage von Microsoft, das Rechner dadurch sicherer wären also schlicht gelogen. Ein Softwareentwickler, der seine Kunden damit belügt, das sein System sicherer sei - o-oh.
Linux-/macOS-Rechner hängen ja am gleichen Internet, wie auch Windows-Rechner. Werden also mit der gleichen Häufigkeit wie Windows-Rechner angegeriffen.
Jedoch sind die Angriffe in den vergangenen 30 Jahren (fast) ausschließlich bei dem OS aus Redmond erfolgreich. Und das, obwohl Webserver heute nicht mehr mit Windows, sondern zu mehr als 90% mit Linux (Debian, bzw, unixoide Systeme) betrieben werden.