Eine letzte Antwort:
ich bin weder Rassist noch antideutsch. Bin gerne immer wieder in D (hehe: in meiner Blase) und bekomme viel Besuch aus der Heimat. Lebe jetzt in einer Kultur, die nicht nur Gastfreundschaft kennt (der Gast geht ja wieder...), sondern sogar ein Wort für Fremdenliebe (kollektive Aufgeschlossenheit für fremde, unbekannte Dinge und Menschen) hat. Und eher 5e mal gerade sein lassen kann, statt ein verinnerlichtes "Wir müssen". Und wo eine Abweichung von 3 mm von der DIN-Norm (Treppenstufen, Rücklicht, Gartenzaun, ...) nicht sanktioniert wird. Vom Fussboden essen können will man hier auch nicht. Und sich nicht stets als Nr. 1 betrachten und danach sehnen, sonst depri.
Danke für den link auf LeMO.
Hier noch etwas zur seinerzeitigen Stimmung: https://www.deutschlandfunkkultur.de/ein-deutsches-kriegstagebuch-1939-1945-gott-gnade-100.html
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (13.07.2024 11:37).