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  • Flari_

mehr als 1000 Beiträge seit 08.09.2009

Re: Wieviel Schwarzgeld kann denn rentierlich in der Schweiz investiert werden?

Weserpirat schrieb am 09.02.2015 20:36:

Wieviel Kreditumfang benötigen denn Schweizer Firmen um damit einen Wettbewerbsvorteil zu erzielen?

Ein großes Schwarzgeldangebot senkt die Kreditzinsen, wann wird es für Ausländer dann unattraktiv eine geringe Schweizer Rendite nurnzu erzielen?

Das Problem sind nicht Privatgelder in der Schweiz ( oder anderen Steueroasen ) sondern dorthin un- oder geringversteurte Gewinne zu lenken.

Denke an double-irisch-dutch-sandwich, Luxemburg usw.

Ob nun jemand mit seinem versteurtem Privateinkommen eine 12000€ Schiffsreise macht oder die zu 2% in der Schweiz anlegt, das ist fast egal.

Naja, der Leitzins der Schweiz war nun immer einiges unter dem anderen "wichtigen" Währungen, damit auch die Festgeld- und auch Kreditzinsen.

http://www.tagesgeldvergleich.net/statistiken/leitzinsen.html

Euro-Anleger konnten dafür gute 28% Währungsgewinne in den letzten 5 Jahren einsacken, USD-Anleger immer noch gute 15%, die Hälfte jetzt im Januar.
Gefickt sind natürlich ausländische Kreditnehmer, die in den letzten Jahren CHF "billig" aufgenommen haben, also auch viele deutsche Kommunen, die das Wechselkursrisiko ausgeklammert haben.

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