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  • Demokratix

mehr als 1000 Beiträge seit 02.11.2007

"too big to jail"

wie der Rollingstone schon schrieb oder auf Wiki:

Im Juli 2012 wurde die Bank vom US-Senat wegen ihrer „durch und durch versaute[n] Unternehmenskultur“ ("pervasively polluted") gerügt. Die vorgebrachten Vorwürfe betrafen Geldwäsche für Terroristen und Drogenhändler.[17] [18] Im Dezember 2012 einigten sich die Bank und die US-Staatsanwaltschaft auf eine Geldbuße in Höhe von 1,9 Milliarden US-Dollar für die unzureichenden Kontrollen, die Geldwäsche in der Vergangenheit möglich gemacht haben (Gewinne vor Steuerabzug im dritten Quartal 2012: 3,5 Milliarden US-Dollar[19]). Dies ist die höchste Geldbuße, die für solch eine Straftat je gezahlt wurde.[20] Für die Entscheidung gegen eine Strafverfolgung wurden dabei durch den stellvertretenden US Justizminister Lanny Breuer wirtschaftliche Gründe angegeben. Laut Breuer hätte die strafrechtliche Verfolgung von HSBC zu gravierende Auswirkungen gehabt, da die Bank ihre Banklizenz in den USA sehr wahrscheinlich verloren hätte, womit der Fortbestand der Bank gefährdet gewesen wäre, was wiederum tausende von Jobs gekostet und zur Destabilisierung des gesamten Bankensystems geführt hätte.

http://de.wikipedia.org/wiki/HSBC

Das die HSBC Dreck am stecken hat, ist doch nun wirklich keine Neuigkeit.

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