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73 Beiträge seit 27.06.2024

Keine spätgeborenen Widerständler

Über den Widerstand vom 20.07.1944 kann man denken was man will. Definitiv waren das keine Demokraten,sondern konservative Offiziere,die auch den Krieg nicht beenden wollten, sondern einen Separatfrieden mit den Westallierten abschließen wollten, um gegen die Sowjets weiter zu kämpfen. Leider wußten die nicht,daß der Roosevelt ein großer Stalin Fan war und alles tat um dem zu gefallen.Daher war die Absicht der Allierten, nur eine totale Niederlage der Nazis im Ganzen wäre das Ziel. Churchill war sowieso ein Deutschlandhasser. Als dann das Attentat passierte war auch die Meinung der Westalliierten,daß sich aufrechte Offiziere nicht gegen ihre Führung stellen sollten und das sei unehrenhaft. Mit solchen Leuten hätten die nicht verhandelt. Die Alliierten hatten nach dem Attentatsversuch daher auch nichts Besseres zu tun, als den gesamten deutschen Widerstand per Rundfunk verlesen zu lassen und somit auch die nicht bekannten Widerständler ans Messer resp. die Guillotine oder an den Strang zu liefern. Wäre das Attentat erfolgreich gewesen, wäre also wahrscheinlich nicht der Lauf der Geschichte anders gewesen. Nur das Ende wäre vielleicht früher gekommen und ein paar tausend Tote der verbrecherischen alliierten Luftangriffe auf deutsche Städte weniger zu beklagen gewesen. Die Konservativen, gerade die CDU hat die Widerständler von jeher als Verräter betrachtet und mit der SPD hatten die Widerständler auch nichts am Hut. Daß gerade die sich heute mit denen schmücken wollen ist amoralisch. Wahrscheinlich wären SPD,FDP,CDU und die Grünen in der derzeitigen Verfassung heute eher das Ziel eines Widerstandes.Schon gar nicht sind das die spätgeborenen Widerständler gegen die Nazis,als die die sich heute gerne hinstellen.

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