Hallo... über den 20. Juli wird viel nachgedacht, spekuliert und diskutiert... makaberer Weise führen solche Diskusionen immer wieder an einen archimedischen Hebelpunkt, der da lautet: Patriotismus und da liegt der Hase in der Hecke...
Solange die Deutschen noch nichtmal über Goethes Erlkönig-Witz lachen können und dazu ernsthaft zentnerschwere Akten an besserwisserischen Diskusions- und Forschungsbeiträgen verschwenden.... ich weiß nicht... aber mein Fazit zum Erlkönig: Gute Nacht Deutschland, glaubt an eure Heideröslein's.
Wir haben es uns mit unseren Nachbarn im Osten schon zur mittelalterlichen Ottonenzeit schwer getan. Sie haben uns in ihren slawischen Sprachen ein Denkmal gesetzt und nennen uns (Deutsche) die Stummen (Nemez)... zu Zeiten des II. WK waren unsere Väter die Fritzen, unsererseits verspotteten wir unsere Kriegsgegner als Iwan's... In der Tat ist der 20. Juli meiner Meinung aber schon ein exemplarisches Beispiel für die Verstummung der Deutschen. Die Diskusionskultur der vergangenen ca. 75 Jahre ist glaube ich wirklich von einem nationalistischen Alilibizweck geleitet und gedacht gewesen. Wir haben als Volk auch nur aus Gründen der Alliierten-Gnade überlebt... wohlmöglich haben wir slawisiert werden können, oder konnten auch ein angelsächsisches Protekterat geworden sein? Wer wird dies schon beantworten können?
Bismarck könnte es gewesen sein, der die Deutschen erst zu dem Volksgedanke machte, was wir Heute mit einem Grundgesetz glauben zu sein... und das ist grobgeschätzt gerade mal 150 Jahre her...
Meiner Meinung nach kann man zwischen Faschisten und Kommunisten einen klaren Unterschied festmachen, sie haben deutlich unterscheidbare Utopien...