Jeder einzelne dieser Türme besteht eigentlich aus zwei Türme. Einen Äußeren und einen Inneren, wichtig.
Der Turm hat einen Grundriss außen von ca. 60m x 60 m. Errichtet in Sklettbauweise, Stahlträger hochgezogen, die Außenwände als Fertigteile vorgehangen, fertig.
Der innere Turn hat einen Grundriss von ca. 20 m x 20 m. Dieser beinhaltet die Aufzüge, die Lüftung, die Elektrik, Frisch- und Abwasser und sicher noch einiges mehr.
Wie werden die Decken für die Geschosse gebildet?
Die Decken für die Geschosse werden mit Stahlträgern von der Außenwand, waagerecht, an den inneren Turm geführt, dort fixiert, mit Beton aufgefüllt, fertig sind die Decken.
So weit mitgedacht? Gut
Nun wird dem Haus und seinen Bewohnern mitgeteilt, das im Innenturm eine umfassende Revision bevorsteht. Handwerker kommen, bringen Werkzeuge und immer wieder Material in den Innenturm. Es wird gebohrt und gehämmert und zeitweilige Störungen im Haus können erklärt werden.
Wenn nun diese Handwerker ausgebildete Sprengfachleute sind, mit dem Vorwand zu reparieren, gezielt im Innenturm Sprengladungen platzieren, wird dann einer auf den Fluren und Geschossen deswegen misstrauisch. Nein, warum auch? Die Sprengladungen werden fachgerecht verkabelt, und mit einem Funkzünder ausgestattet.
So weit mitgedacht? Gut.
Was passiert nun, wenn der Innenturm gesprengt wird nach dem Muster wie die alle in dichter Bebauung gesprengt werden, sie sollen auf ihrem Platz zusammenstürzen.
Was passiert dann?
Der einstürzende Innenturm muss zwangsläufig die Querträger in allen Geschossen und die daran befestigen Außenwände mit sich in die Tiefe reißen.
Das ist so, als würdest du bei einem Weihnachtsbaum den inneren Stamm nach unten wegziehen. Wohin bewegen sich dann die Kugeln, das Lametta und die Zweige? Klar, sie werden mit dem Stamm, in die selbe Richtung gezogen, auf die Stelle gezogen wo auch der Stamm leigt.
So einfach kann das sein.