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  • Apokalyptisch sibirischer Tiger

mehr als 1000 Beiträge seit 28.01.2013

Die kleine Schwester von 9/11 - wie die Zeit alle Wunden heilt

Zugegeben bei 9/11 hängt ein wesentlich größerer Rattenschwanz dran, als bei dieser kleinen, bedeutungslosen Brücke am Rande der westlichen Hemisphäre, wie Gerichtsakten die einigen den Kopf retteten, und offensichtlich ein paar Trillion Dollar, neben einer Asbest-Sanierung die mehr gekostet hätte als die Türme selbst...

Dennoch sollte diese kleine vollkommen unbedeutende Brücke am Rand der westlichen Hemisphäre nicht vergessen werden vor allem das Datum, Sonntag 1 August 1976, 4:53 oder 25 Jahre 1 Monat und 11 Tage vor 9/11

Ein paar Urbane legenden dazu, am Samstag davor wurden in der Busgarage die Fahrzeuge falsch geparkt, das man am Sonntag morgen nur ja nicht raus kommt, war das erste und einzige mal, dann wurden durch einen technische defekt in der nähe der Brücke sicherheitshalber noch alle Ampeln auf Rot geschaltet, schließlich sollte ja keiner zu schaden kommen wenn die Brücke etwas später aus technischen Gründen wegen Materialermüdung und Überlastung seinen Geist aufgeben wird. Das ein Auto auf der Brücke war, war nicht geplant, das das ein Panne hatte an diesem morgen, ebenso wenig ein übereifriger Mitarbeiter der um jeden Preis seine Pflicht nachging, und eben eine vollkommen sinnlose rote Ampel überfuhr die um die Tageszeit sowieso nur eines sollte, gelb blinken...

Also diese Brücke stütze an diesem Sonntag morgen ein, nein nicht am Freitag wo sie noch total perfekt funktionierte, wo noch 10.000ende Autos die Stadt querten, und 100erte Tonnenschwere Straßenbahnartigen darüber fuhren, nein am Sonntag morgen wo diese Brücke Zeit hatte, von Samstagmittag an sich zu erholen.....

Es war ein wunderschöner Sommer 1976, die meisten waren sowiso in Italien auf Urlaub, an diesem Montag darauf gab es keine gröberen Probleme, von dem abgesehen das die Stadt in zwei Teile geteilt war, verkehrstechnisch, und die Donauschifffahrt zum erliegen gekommen ist.

Dann war schon das Militär mit ihre Pionier-Abteilung das und hat dafür gesorgt, das im Herbst 1976 wieder alles funktioniert, die Schüler in die Schule konnten, usw....

Die Brücke erbaut 1937 hat zwar den Krieg halbwegs unbeschadet überstanden, die darauffolgende Besatzungszeit ebenso, aber nach 39 Jahren, hat dann doch zu sehr, die Zeit genagt, es wurde zu viel gefordert von der Bücke und ist letztendlich unter dieser Last und Bürde zusammengebrochen....

Wo also war das eigentliche Problem mit der letzten Brücke im damaligen Westen, das war die damals noch so neue U-Bahn, konkret die Linie 1, man musste über die Donau, die Frage war nur wie, ein Tunnel unter die Donau, technisch war man nicht in der Lage dazu, vor allem auch wegen der Altlasten aus dem Krieg, und dann der Preis, ein eigen Brücke für die U-Bahn, hätte die Harmonie des Stadtbilds ziemlich zerstört und dann hätte man noch das Problem gehabt die Straßenbahnen nicht auflassen zu können, und die U-Bahn hätte eine ziemlichen Kratzer im Image bekommen, dazu noch der Widerstand in der Bevölkerung.

Also alles keine sehr rosigen Aussichten für die Stadtplanung, wo man sogar schon fertige Pläne hatte für eine Neunbau der Brücke, die dann oh welch wunder fast 1:1 genauso umgesetzt wurde, versteht sich natürlich ganz ohne Straßenbahn.

Es gab also mehr als einen guten Grund der Brücke ein Ende zu bereiten und etwas nachzuhelfen und die Bevölkerung vor vollendeten tatschen stellten, jetzt gibt keine Brücke mehr.

Aber was hat es dann doch zu tun der 11. September .2001 mit dem 1 August 1976, Wien ist keine normale Stadt, es ist die Welthauptstadt der Agenten und Geheimdienste, da fällt kein Baum einfach um, ohne das die Geheimdienste der Welt wegblicken, schon gar nicht eine Brücke, und noch viel weniger die Urbanen legenden die schon sehr schnell aufgekommen sind, das da nicht alles mit rechten Dingen zugegangen sein kann.

Und noch eines sollte man nachdenken, 40 Jahre später, zugegeben damals gab es noch kein Internet, dennoch, zu den Urbanen legenden bezüglich des Einsturzes gibt es nur sehr wenig im Netz, aus Wikipedia sind sie vollständig gelöscht, bleibt die Frage ob es 9/11 40 Jahre später auch so ergeht, 2041 kaum mehr etwas existiert, über die doch sehr fragwürdigen Zusammenhänge die diese Türme hinterlassen haben.

Und ob sich 2041, 65 Jahre nach dem Einsturz der Brücke noch wer an die Urbanen Legenden erinnert, diese Ausgräbt, eher nicht, damit hat offiziell Versionen ihren Sieg errungen, vielleicht noch, ja irgendwelche Ungereimtheiten gab es nur welche waren die, gab ja eigentlich keine Grund da nachzuhelfen...

Die Zeit heilt alle Wunden, die kleine Brücke hat es nicht verdient vergessen zu werden, geht sie vergessen wird alle rund um 9/11 auch in Vergessenheit geraten, ein Pyrrhussieg für die omnipotente Allmacht des Staats!

D.t.

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