Ich zitiere einfach mal diesen herrlichen Text, weil er einfach so schön ist und die ganze Absurdität dieser schwurbelnden Verschwörungsfreunde so wunderbar darstellt:
"Ich habe einen genialen Plan! Ich werde das WTC7 sprengen!
Warum? Das verrate ich nicht! Aber ich werde damit gaaanz sicher irgendetwas vernichten oder vertuschen, was ich auf keine andere Weise viel einfacher, zuverlässiger, sicherer oder unauffälliger tun könnte.
Ich lasse einfach Sprengstoff an jene Stellen des Gebäudes unbemerkt anbringen, deren strukturelles Versagen das WTC7-Gebäude genau so einstürzen lassen, wie es bei einer kontrollierten Sprengung aussieht, bei der es ja wichtig ist, dass das Gebäude sauber in sich zusammenfällt, damit keine umliegenden Gebäude beschädigt werden. Dass das WTC7 unbedingt so einstürzen muss, ist gaaanz wichtig für meinen genialen Plan, so dass keiner stutzig wird.
Und damit keinem etwas auffällt, lasse ich WTC7 auch nicht etwa zu der Zeit sprengen, an dem die Trümmer von WTC1 darauf herab regnen, sondern einfach sieben Stunden später und lasse es somit als ein separates Ereignis erscheinen, das nichts mit dem WTC1 zu tun haben kann.
Ich weiß dabei natürlich genau, wie WTC1 einstürzen wird und wie viele Trümmer wie und wo auf WTC7 fallen, so dass meine mühsam und genau angebrachten Sprengladungen für die exakte Sprengung nicht beschädigt werden. Auch die Feuer, die dann stundenlang im Gebäude wüten, kann ich genau vorhersagen und berechnen, so dass ich mir sicher bin, dass meine Sprengladungen davon nicht beeinträchtigt werden.
Für meinen Plan ist es aber enorm wichtig, dass die Medien vorab über die Sprengung informiert werden, damit sie zur richtigen Zeit darüber berichten (unverzichtbar!). Es reicht auf keinen Fall, dass die Medien den Einsturz einfach nur sehen und danach – wie von allen anderen Einzelheiten des Tages auch – davon berichtet. Da wird auch sicher keiner Fragen stellen, warum sie das tun sollen, denn ich weihe sie einfach in den Plan ein. Sowas gefährdet meinen genialen Plan auf keinen Fall.
Das alles lässt sich locker umsetzen, denn schließlich ist das nur ein kleiner Teil eines noch viel größeren Plans am selben Tag, bei dem ich es so aussehen lasse, als ob 4 Passagierflugzeuge von Terroristen entführt werden, welche ich dann aber per Fernsteuerung und übermenschlichen Flugmanövern punktgenau in wichtige Gebäude stürzen lasse (nein, nicht etwa ins WTC7!), die ich natürlich auch an den richtigen Stellen mit Sprengstoff präpariert habe, welche die Gebäude nach Explosionen und Bränden dann auch erst deutlich später einstürzen lassen – nein, pulverisieren, das ist noch besser. Für das Pentagon denke ich mir aber was komplett anderes aus, nämlich eine Rakete. Den Unterschied merkt eh keiner. Flugzeugtrümmer lass ich dann im richtigen Moment auf dem Rasen verteilen, direkt neben dem Highway – perfekt.
Was? Studierte Selbstmordattentäter mit Flugerfahrung könnten nach jahrelanger Vorbereitung Flugzeuge entführen und sie in riesige Gebäude des verhassten Feindes steuern? Wie unrealistisch ist das denn?"
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