perlentaucher236 schrieb am 12.09.2016 14:18:
Sogenannte Argumente und Fakten wurden 15 Jahre lang durchgekaut, hereingewürgt, wieder ausgekotzt und immer wieder als neu serviert. Bröckers hält zwar seine Finger auf die Wunde, aber nichts von dem was er schreibt, widerlegt die offizielle Version der Geschehnisse.
...die aus Ihrer Sicht zu widerlegen wären? Etwa als Beweise?
Ja, das wäre die überzeugenden Vorgehensweise, aber sei's drum.
Diejenigen, die sich den vorgebrachten Argumenten nicht stellen, sind doch wohl die Oberverlautbarer, oder sehen Sie das anders?
Ach bitte! Es hat sich doch wirklich niemand davor gescheut, sich die Behauptungen der Truther anzuhören und ggf. zu kontern. Allerdings wird dieses Spiel ohne wirklich neue Erkenntnisse ziemlich langweilig. Das Ergebnis nach 15 Jahren ist dasselbe wie nach fünf Jahren oder nach einem Jahr: Es gibt viele Fragen und Zweifel, aber eben keine Beweise, die die offizielle Version erschüttern.
Und nach 15 Jahren ergebnislosen Zweifeln sollte die Frage erlaubt sein (die eigentlich bei allen Verschwörungstheorien ab einem gewissem Alter gestellt werden sollte), warum nämlich die Verschwörer bei der Ausführung ihres perfiden Plans so viele Fehler machen und somit so viele Zweifel säen, aber bei der Geheimhaltung ihrer Verschwörung absolut perfekt agieren?