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Avatar von naja3
  • naja3

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Re: Die Sprengmeister sind schon zu bedauern

eddia schrieb am 11.09.2016 18:47:

bei anderen Abrissen können die sich immer öffentlich feiern lassen...

Nun gut, WTC1/2 lief nicht so optimal. Zig Stahlträger, welche hunderte Meter horizontal durch die Luft fliegen und in anderen Gebäuden steckenbleiben - das ist jetzt keine 1a Bewerbung für den nächsten Job. Obwohl, war ja der erste Versuch bei 500 m Höhe. Kann schon mal passieren.

Aber WTC7 war schon ein Meisterstück. Diesen Klotz so präzise in seinen eigenen Grundriß fallen zu lassen, ohne die nur ein paar Meter entfernten Gebäude bis auf ein paar Kratzer zu beschädigen, das hat was.

Respekt!

Die eigentliche Meisterleistung waren allerdings die wochen- oder gar monatelangen Vorbereitungsarbeiten, von denen kein Mensch im Gebäude was gemerkt hat. Wenn man sich mal so Videos von Sprengarbeiten und deren Vorbereitung ansieht, kann man nur staunen. Stahlträger freilegen, Sprengladungen präzise anbringen, Kabel verlegen (oder ging alles drahtlos?). Und wehe, die Sprengung misslingt, dann liegt ganz Manhattan in Schutt und Asche. Das will man ja nun nicht unbedingt.

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