Peter Nowak schrieb am 9. Mai 2024:
Denn zentral ist eine Verbotsliste, die der Rundfunk Berlin-Brandenburg folglich auch in den Mittelpunkt seiner Meldung gestellt hat. Demnach sind verboten:
Fahnen mit russischem Bezug
Georgsbänder
Uniformen oder Uniformteile, auch in abgewandelten Formen zu zeigen.
Verboten ist auch
Marsch- bzw. Militärlieder abzuspielen und
Symbolik und Kennzeichen zu zeigen, die geeignet sind, den Russland-Ukraine-Krieg zu verherrlichen.
Aus der Pressemitteilung der Polizei
Was Peter Nowak natürlich weiß, aber lieber nicht sagt: Dieses Verbot gilt nicht grundsätzlich, sondern nur an den Ehrenmalen. Es geht hier nicht um ein generelles Verbot, sondern um das völlig legitime Interesse, dass die russischen Gefallenen des zweiten Weltkriegs nicht als bloßes Propagandamittel zur Rechtfertigung eines brutalen Angriffskrieges eines anderen Staates genutzt werden. Ich denke, dass ist schon aus Respekt vor den Gefallenen mehr als legitim. Das ist Staatsräson der Bundesrepublik Deutschland.
Überall sonst in der Stadt darf natürlich mit russischen Fahnen, Georgsbändern und Marschmusik demonstriert werden - so wie es in einer liberalen Gesellschaft eben erlaubt und ertragen werden muss.
Das ganze weiß Peter Nowak natürlich ganz genau, denn er hat verlinkten Artikel doch sicher gelesen. Aber er glaubt eben, dass propagandistische Ziele das Mittel der Lüge rechtfertigen kann. Das ist traurig und zeigt, wie wenig sachliche Argumente Putins-Apologeten tatsächlich haben.
Und, Genossen, es bleibe dabei.
Denn wer kämpft
Für das Recht, der hat immer recht
Gegen Lüge und Ausbeuterei.
MfG
Mr Hardware
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (09.05.2024 19:58).