Ein Freund von mir war vor etwa 20 Jahren in der Entwicklungshilfe tätig und hat verschiedene Kontinente bereist und dort Unterrichtet. Er berichtete, je ferner die Zivilisation, desto gesünder waren die Kinder, psychisch und physisch. Ein Kind mit ADHS hat er auch nicht ein einziges getroffen. Es gab durchaus einige Kinder, die etwas lebhafter waren, aber mit einem typisch ADHS-diagnostizierten Kind aus Deutschland in keinster Weise zu vergleichen.
Da fragt man sich schon, wie das kommt.
Liegt es eventuell auch an der ständigen Reizüberflutung? Oder an den Massen von Zucker, die konsumiert werden? Was passiert mit einem Gehirn, das durch überbordendem Konsum immer wieder eine Belohnung einfordert?
Ich denke wir befinden uns gesellschaftlich in ein Sackgasse.