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  • Hagjo1

mehr als 1000 Beiträge seit 11.11.2021

Das Problem bei festgestellter ADHS ist hauptsächlich die Diagnose...

...denn ich denke, es ist in D. kein größeres Problem, einen Arzt/Experten zu finden, der allein auf Elternwunsch "ADHS" diagnostiziert!
Und allein nur dieser Fakt ist das Hauptproblem bei der ADHS-diagnose!
60-70% derjenigen, die ADHS feststellen, tun dies verantwortungsvoll/objektiv und gemäß der Vorschriften. 40-30% tun das nicht!!!

ADHS ist offiziell eine Lernstörung, die man eigentlich mit gängigen Tests sehr gut feststellen könnte.
Dazu gehört allerdings auch eine Testung, die das eigentliche ADHS-syndrom von Unterforderung, sozial-emotionalen Verhaltensauffälligkeiten oder anderen Krankheitsbildern abgrenzt!
Und der eigentliche Skandal besteht darin, dass diese Testung 30-40% der zu Diagnostizierenden völlig wummpe ist!

Und komischerweise sind diese 30-40% Praxen i.d.R. genau die Praxen, die am Meisten aus- überlastet sind...

Ich denke, dass von 100 diagnostizierten ADHS-schülern 50 tatsächlich ADHS haben, 45-48 nur sozial emaotionale Verhaltensauffälligkeiten aufweisen ("AK"-Kinder) und vielleicht 2-5 eigentlich "schwerstmehrfachbegabt" sind!

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (22.11.2024 22:17).

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