Dadurch kommen sich Mensch und Tier zwangsläufig näher.
Die Schuld hierfür ist allerdings tatsächlich beim weißen Mann zu suchen. Beim weißen Gutmenschen um genau zu sein. Der brachte Afrika verbesserten Getreideanbau (weniger Hunger), Impfungen und Krankenversorgung (weniger Kindersterblichkeit, höhere Lebenserwartung), Brunnenbau (sauberes Trinkwasser), etc...
Folge: Kurzfristige Verbesserung der Zustände, langfristig Bevölkerungsexplosion und Massenelend, da der Urtrieb jedes Tieres, auch des Menschen - vögeln, was das Zeug hält zur Arterhaltung - mangels Bildung und Einsicht sich natürlich nicht in gleichem Maße reziprok entwickelt. Hat ja auch bei uns zu Bevölkerungsexplosion und Auswanderung im 18. und 19. Jahrhundert geführt.
Man hätte Afrika einfach in Ruhe lassen sollen. Meinetwegen noch ausbeuten, das hätte nur lokal begrenzt Schaden angerichtet. Das schlimmste aber, was wir getan haben, war, Afrika zu helfen, statt es sich natürlich entwickeln zu lassen.