https://peds-ansichten.de/2019/10/kurden-nordsyrien-saa-usa-tuerkei-trump/
"Die Strategen hinter der “kleinen Syrien-Gruppe” hatten ein kunstvolles Konstrukt entwickelt, mittels dem in Nordsyrien ein unüberschaubares Gespinst von Milizen, türkischen, französischen und US-Militärs mitsamt diverser Geheimdienste dieser und anderer westlicher Staaten – einschließlich dem deutschen Bundesnachrichtendienst (1,2) – einen tiefen Staat betrieben, an dessen Oberfläche zu Beginn das Projekt Rojava schwamm.
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Plötzlich stehen syrische Truppen an der Grenze zur Türkei – zum ersten Male seit acht Jahren. Laut dem Vertrag von Adana, unterzeichnet im Jahre 1998, hat Syrien sich verpflichtet, seine Grenze dort mit eigenem Militär, statt regionaler Milizen, zu sichern."
Und genau so muß das sein. Das eigene Militär sichert die eigene Grenze zum Nachbarland. Was will man mehr?
Zum Thema "Sicherheitszone" meinte Erdogan übrigens:
"We want the areas under the control of the Syrian government to be cleared of militants of the Kurdistan Workers’ Party and the Self Defense Forces.....We have no objections against placing these areas under the government’s control" .
https://tass.com/world/1083969
Erdogan und Putin werden sicher sehr dankbar dafür sein, daß
AKK sie großzügigerweise in eine Regelung für Nordsyrien "mit
einbeziehen" will.
Russland hat bereits - höflich, wie man ist - erklärt, man "prüfe den Vorschlag"
Sind unsere Politiker inzwischen eigentlich von allen realpolitischen Geistern verlassen worden?
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (22.10.2019 12:31).