2005 erschrak ASN über die Zustände der Schmiede, war 2006 von gar nichts überzeugt.
Trotzdem wurde der Lieferant nicht rausgeschmissen, obwohl man für weniger kritische Bestandteile die Betriebserlaubnis verweigert.
Als man sich nach gut 10 Jahren erinnert dass die Schmiede Pfusch produziert und jener eingebaut wird, waren längst Fakten geschaffen, nun empfiehlt man Daumendrücken statt Werkstoffprüfung.
Das ist an Dreistigkeit kaum zu überbieten, auch nicht von der Aufsichtsbehörde.
Die normale Vorgehensweise wäre gewesen, diese pfuschenden Schmiede von allen Aufträgen auszuschließen, und allen Anlagen mit deren Fertigungsergebnissen die Betriebserlaubnis zu verweigern.
Anschließend Baustopp verkünden für EPR, bis die Einhaltung der schon bei Baubeginn bekannten Prüfkriterien erfüllt ist.
Aber nein, AKW ist ein politischer statt wirtschaftlicher Erfolg.