Naja, in Fessenheim muss man halt auch wirklich konservativ an solche Sachen drangehen. In normalen Kraftwerken kann man im Falle einer Kernschmelze hoffen dass der Beton des Fundaments und des Sicherheitsbehaelters die Schmelze schon aufhalten werden, zumindest solange sie nicht durch irgendwelche externen Ereignisse (Erdbeben, Schlamperei) in Mitleidenschaft gezogen wurden.
In Fukushima hat ja offenbar auch das Fundament selbst gehalten, auch wenn Anzeichen da sind dass das Fundament selbst auch rissig ist. Trotzdem ist das Corium dort nicht aus dem Fundament ausgetreten, das haette man mit Sicherheit sehr spektakulaer sehen koennen. Aber 7m Beton sind halt etwas anderes als 1.5m.
Egal was man macht: In Fessenheim darf niemals etwas schmelzen, dort wird das Corium auf jeden Fall durch kommen. Und es waere doch wirklich Schade um so schoene Staedte wie Freiburg oder auch den Kaiserstuhl.
MfG
Menarfin