danton2022 schrieb am 12. September 2005 1:21
> Jedenfalls für mich ein gutes Beispiel, daß es noch (hin und wieder)
> möglich ist, kritisch/unangepaßt seine Meinung zu äußern, ohne gleich
> vor dem Kadi oder in der Psychiatrie zu landen...
Noch, danton2022 - noch! Der Holzbildhauer Günther Schumann wird in
Meck-Pom ganz anders angefaßt:
Auf Anraten der Polizei will jetzt sogar das örtliche Gesundheitsamt
den Geisteszustand des Künstlers überprüfen. Man hat Schumann zu
einem so genannten Gespräch geladen. Kommt er nicht, kann er
zwangsweise zugeführt werden. 50 mal passiert so etwas im Jahr: Der
Holzkünstler wird zum Fall. "In ganz schweren Fällen ist es natürlich
auch so, dass es zur Einweisung kommen kann", so Andreas Neumann vom
Gesundheitsamt im Landkreis Parchim. "Zum Beispiel, wenn festgestellt
wird, dass es aggressives Verhalten gibt, wo Leib und Leben der
Person oder Dritter gefährdet ist. Aber zunächst ist es nur ein
Gespräch."
http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/kulturzeit/themen/8293
7/index.html
Dabei hat er lediglich eine Holzplastik zweier kopulierender
Polizisten "Arschficker" genannt, dabei müßte sie längst auf dem
Mariannenplatz oder dem Heiliggeistfeld stehen. Sollte im Auge
behalten werden, um den Mann muß man sich ernsthaft Sorgen machen. Im
Osten haben sie ja bereits eine gewisse Routine mit der
Psychiatrisierung unangenehmer Menschen.
Siehe auch http://www.heise.de/tp/r4/artikel/13/13185/1.html -
Artikel
> Jedenfalls für mich ein gutes Beispiel, daß es noch (hin und wieder)
> möglich ist, kritisch/unangepaßt seine Meinung zu äußern, ohne gleich
> vor dem Kadi oder in der Psychiatrie zu landen...
Noch, danton2022 - noch! Der Holzbildhauer Günther Schumann wird in
Meck-Pom ganz anders angefaßt:
Auf Anraten der Polizei will jetzt sogar das örtliche Gesundheitsamt
den Geisteszustand des Künstlers überprüfen. Man hat Schumann zu
einem so genannten Gespräch geladen. Kommt er nicht, kann er
zwangsweise zugeführt werden. 50 mal passiert so etwas im Jahr: Der
Holzkünstler wird zum Fall. "In ganz schweren Fällen ist es natürlich
auch so, dass es zur Einweisung kommen kann", so Andreas Neumann vom
Gesundheitsamt im Landkreis Parchim. "Zum Beispiel, wenn festgestellt
wird, dass es aggressives Verhalten gibt, wo Leib und Leben der
Person oder Dritter gefährdet ist. Aber zunächst ist es nur ein
Gespräch."
http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/kulturzeit/themen/8293
7/index.html
Dabei hat er lediglich eine Holzplastik zweier kopulierender
Polizisten "Arschficker" genannt, dabei müßte sie längst auf dem
Mariannenplatz oder dem Heiliggeistfeld stehen. Sollte im Auge
behalten werden, um den Mann muß man sich ernsthaft Sorgen machen. Im
Osten haben sie ja bereits eine gewisse Routine mit der
Psychiatrisierung unangenehmer Menschen.
Siehe auch http://www.heise.de/tp/r4/artikel/13/13185/1.html -
Artikel