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  • knarr

mehr als 1000 Beiträge seit 14.05.2007

Krise der Agenda

Kaum etwas könnte falscher sein als die Behauptung, die deutschen Leitmedien heutzutage wären "links" dominiert. (...)
Wer all das noch ernsthaft als "links" bezeichnet, hat vielleicht doch zu dicht an der Wand geschaukelt.

Keinen gesellschaftlichen Rechtsruck zu erkennen, der sich als Ausdruck ökonomischer Krisen vermittelt, bedeutet, mit/auf die ökonomischen Krisen zu pfeifen. So gesehen spielen die deutschen Leitmedien das Lied der Deutschen.

Aus der Beschreibung des erwähnten Buches:

Was lange fehlte und was es wieder braucht, ist eine medienkritische Linke, die – anders als rechtes Geplärr – im Sinne der Demokratie und nicht gegen sie vorgeht; die aber – anders als Liberale – gerade den gesellschaftlichen Rechtsruck historisch-materialistisch als Ausdruck ökonomischer Krisen erkennt.

> https://www.eulenspiegel.com/verlage/das-neue-berlin/titel/medienkritik-ist-links.html

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