Vielen Dank für die sehr gute Analyse der sprachlichen Verwirrung, die sich in den, durch unsere Beiträge finanzierten, öffentlich rechtlichen Medien breit macht. Nur denke ich nicht, dass der Gebrauch des Verschwörungsbegriffs nur sprachlicher Schlampigkeit geschuldet ist. Die Kritik an staatlichen Organen zu diskreditieren wird mit System betrieben. Das haben Sie in Ihren Artikel durchaus angesprochen. Selbstverständlich gibt es Verschwörungen, diese finden allerdings nicht bei Twitter und Facebook statt. Wir brauchen gar nicht allzu weit in der Vergangenheit zu graben. Der Terroranschlag auf die Northstream-Piplines ist selbstverständlich einer Verschwörung zu verdanken. Dieses in Licht der Öffentlichkeit zu zerren bedarf einer oder mehrerer Verschwörungstheorien. Der öffentlich rechtlich finanzierte Nagetierexperte möchte diese Diskussionen auf Twitter unterbinden. Er outet sich damit als Antidemokrat.