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  • Senmonka

mehr als 1000 Beiträge seit 07.08.2024

Nein! Doch! Oh!

Da reden Idioten mit Idioten über Idioten und erwarten, dass am Ende etwas gehaltvolles rauskommt. Wer hätte nur darauf kommen können, dass das Zeitverschwendung ist?!

Prinzipiell ist "wählen gehen" eine demokratische Handlung, allerdings macht Wählen alleine einen noch nicht zu einem Demokraten. Hitler (jaja Nazikeule mimimi) hat auch gewählt, aber einen Demokraten, im Sinne des Volksmund, kann man ihn deswegen nun wirklich nicht nennen.

Die Verwendung ist aber auch irreführend, denn:

De-mo-krat; Anhänger der Demokratie; Mensch mit demokratischer Gesinnung; jemand, der den [politischen] Willen der Mehrheit respektiert

Jetzt ist "demokratische Gesinnung" auch wieder so ein schwammiger Begriff. Es gibt schließlich verschiedene Formen der Demokratie und auch die NSDAP war ursprünglich demokratisch gewählt.
Man muss bei der aktuellen Verwendung beachten, dass die Menschen versuchen sich mit dem Begriff gegen das menschenfeindliche Weltbild der AfD abzugrenzen, die durchgehend Menschen aufgrund ihrer ethnischen Herkunft gruppieren, vorverurteilen und am liebsten aus dem Land schaffen willen, ebenso wie das abschaffen aller politisch gegn. Parteien.
Zweifelsfrei Formulierungen und Pläne die mit einer demokratischen Grundordnung unvereinbar sind und daher durchaus als anti-demokratisch gewertet werden können.

Ob man einem AfD-Wähler auf dieser Grundlage seinen Status als Demokrat aberkennt ist dabei sicherlich immernoch mehr Meinung statt objektiver Analyse, aber umso mehr muss ein AfD-Wähler das aushalten können. Schließlich wird man ja wohl noch seine Meinung sagen dürfen ;)

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