Da hast Du natürlich vollkommen recht.
Eine KI sollte sich vornehmlich an Fakten orientieren, nicht an Interpretationen mancher Journalisten.
Was aber eine KI dann immer noch nicht kann ist auch den Blödsinn in manchen scheinbaren Fakten zu finden, wenn doch schon manche Quelle völlig unseriös ist und trotzdem massenhaft geteilt wird, wie etwa die letzte Fake-Studie des UBA zum Tempolimit, in der allen Ernstes davon ausgegangen wird, dass die meisten Autofahrwr kürzere Wege über Landstraßen fahren anstatt auf der längeren Autobahn zu bleiben und dadurch ganz viel Sprit gespart würde.
Was die KI auch nicht kann ist interpretieren - nicht alles, was aus der reinen Faktenlage richtig erscheint ist auch geboten - sonst wären wir bald bei absolutem Rauch- und Alkoholverbot, oder bei dem Totalverbot privater (also unnötiger) Autofahrten.
Indirekt wird so etwas ja auch immer wieder durch Umfragen versucht, so gibt es ja eine schwache Mehrheit etwa für Tempolimit auf Autobahnen und eine deutliche sogar für eine Fahrradhelmpflicht, geboten ist aber beides natürlich nicht weil individuelle Entscheidung.
Hervorragend herausgearbeitet hat dieses wichtige Privileg der Journalisten heise.de selber - zu einer Zeit, in der Journalismus noch weniger Meinungsmacher war:
https://www.telepolis.de/features/Sammelpetitionen-Lobbyismus-durch-Volksempoerung-4569797.html
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