Hallo zusammen,
Herr Dill schrieb im Artikel:
"Die Printmedien sind boulevardesk geworden. Sie deuten ihre
sinkenden Auflagen als Müdigkeit an detailliertem, aufgeklärtem
Reportagejournalismus. Ihre Kommentatoren melden sich erst, wenn sie
– wie in den Fällen Wulff und Grass – auf kollektive Zustimmung
hoffen können. Und dann bringen sie tausendfach die Hymne (Gauck)
oder den gesenkten Daumen (Wulff). Redakteure möchten bei den Lesern,
Inserenten und Eigentümern nicht anecken. Der Preis dafür ist eine
weitgehend herdenkonforme Berichterstattung, in der die investigative
Reportage eine seltene Ausnahmeerscheinung darstellt"
Haargenau - dazu passt das von den Verlegern geforderte neue
Schutzrecht zur Sicherung ihrer Pfründe wie die Faust aufs Auge:
Statt höhere Qualität zu liefern versuchen sie ihre Einnahmen aus der
vorhandenen Minderqualität zu vergrößern.
Schöne Neue Welt,
ChaBuko
Herr Dill schrieb im Artikel:
"Die Printmedien sind boulevardesk geworden. Sie deuten ihre
sinkenden Auflagen als Müdigkeit an detailliertem, aufgeklärtem
Reportagejournalismus. Ihre Kommentatoren melden sich erst, wenn sie
– wie in den Fällen Wulff und Grass – auf kollektive Zustimmung
hoffen können. Und dann bringen sie tausendfach die Hymne (Gauck)
oder den gesenkten Daumen (Wulff). Redakteure möchten bei den Lesern,
Inserenten und Eigentümern nicht anecken. Der Preis dafür ist eine
weitgehend herdenkonforme Berichterstattung, in der die investigative
Reportage eine seltene Ausnahmeerscheinung darstellt"
Haargenau - dazu passt das von den Verlegern geforderte neue
Schutzrecht zur Sicherung ihrer Pfründe wie die Faust aufs Auge:
Statt höhere Qualität zu liefern versuchen sie ihre Einnahmen aus der
vorhandenen Minderqualität zu vergrößern.
Schöne Neue Welt,
ChaBuko