Danke für den interessanten Artikel.
Was ist zu tun?
1.Mehr Transparenz und mehr Vorfahrt für eine bundeseigene Deutsche Bahn.
Da tagt Mitte November der Aufsichtsrat der DB in einer Klausur und der Bürger bekommt null Komma null mitgeteilt, was denn der Aufsichtsrat beschlossen hat.
Die Politik ist zwar im AR vertreten, nutzt aber ihre Position nicht, dem Vorstand der DB Vorgaben für Zukunft Schiene zu machen.
Es werden immer noch 3x mehr Bundesmittel für die Straße ausgegeben als für die Schiene.
Und der Bundesrechnungshof rügt das 2.Mal, dass die Deutsche Bahn seitens der Politik schwer zu kontrollieren ist.
2.Mehr Fachlichkeit und mehr Experten von der Schiene im Vorstand der Deutschen Bahn.
Im Vorstand tummeln sich Ex-Politiker und Ex-Autobauer und Ex-Banker.
Die Bahnexperten sind in der Minderheit.
3.Zwar ist der GroKo-Koalitionsvertrag eindeutig für mehr Bahn und mehr Bahnkunden ausgerichtet, aber die GroKo bekommt nicht die Kurve.
4. Die Großprojekte Stuttgart 21 mit bestimmt 10 Milliarden € oder solche Nonsensprojekte, einen wichtigen Kopfbahnhof Altona zu schleifen und abzureißen, müssen von der Politik gestoppt werden.