TimurLenk schrieb am 14. Dezember 2014 21:08
> Dir ist vielleicht nicht bekannt: Auf der englischen Wikipedia-Seite
> wurde diese Deutung zeitweise (edit war momentan) wieder
> zurückgenommen (Kulturmarxismus = rechte VT) und zwar durch Wikichef
> Jimmy Wales himself. Weil es ein paar linke Gutmenschen nicht
> ertragen konnten, dass der passende Begriff für sich angewandt wurde.
> Die deutschen Wiki-Idioten haben davon natürlich nichts mitbekommen
> und behalten das so.
>
Lol, bist du ein Gator? Das würde auch einiges erklären.
Und hast du mal den aktuellen Artikel gelesen? Der handelt nahezu
ausschließlich davon, dass "Kulturmarxismus" nichts weiter als ein
neokonservatives Hingespinst ist. Und genau das ist es auch.
Sicher gibt es Kulturwissenschaften und marxistische Kulturkritik
bzw. Theorien über kulturelle Hegemonie, allerdings haben diese schon
ihre eigenen Artikel. Weiterhin nutzt kaum ein Mensch der nicht
gerade in den USA eine Tee-Party feiert, diesen Begriff, schon gar
nicht die genannten Marxist*innen.
> Kulturmarxismus wird im Kontext der Frankfurer Schule verwendet,
> deren jüdische Mitglieder (Marxisten) gegen Weiße, Deutsche und deren
> Kultur polemisierten. Die Väter von '68, Kritik an der Logik und des
> Feminismus. Das war selbst vor Internetzeiten bekannt. Heute ist das
> natürlich neurechts. Man sieht wie weit selbst Orwell in Zeiten des
> Internets gekommen ist.
>
Wow, ehm, Antisemitismus nochmal reingemischt? Bist du so ein
richtiger Nazi oder tust du nur so?
Inwiefern die Frankfurter Schule gegen Weiße polemisiert, musst du
nochmal nachweisen. Aber vermutlich hast du dir es bloß ausgedacht.
Dass sie angesichts der Shoa gegen alles Deutsche polemisieren, war
nicht nur angebracht, sondern geradezu vernünftig. Vermutlich kannst
du das nicht verstehen, aber dann bist du eben so geschichtsvergessen
wie eine ganze Menge Leute.
Kritik an der Logik ist nicht per se schlecht. Ohne Kritik daran
würden wir heute noch mit Aristoteles Schlüsse ziehen, wenn Frege die
Logik nicht aktualisiert hätte.
> Der Begriff ist heute eher ein VS-Amerikanischer Reimport, der dort
> in rechten und linken Foren genutzt wird. Gleichgesetzt mit SJW (=
> Social Justice Warriors). Gleichbedeutend mit unserem
> Gutmenschenbegriff.
>
Nur US-Neocons nutzen diesen Begriff ohne jegliche Ironie. Das gilt
auch für SJW. Und ja, das ist gleichbedeutend mit dem
Gutmenschenbegriff und zeigt ebenso auf die gleiche zugrundeliegende
Weltanschauung, die ich hier mit neokonservativ umschrieben haben.
Für D ist dies eher unzutreffend, die Weltanschauung ist eher durch
einen regressiven Konservatismus, Rassismus und Nationalismus
geprägt.
> Es gibt ein Screenshot von indymedia, indem die Antifa hier die false
> flag zugibt. Möglicherweise ein fake (wer ist so dumm und bezichtigt
> sich selbst?), aber dennoch:
>
> https://guidograndt.files.wordpress.com/2014/12/afa-anschlag.jpg
>
Hahahah, irgendein dummer Kommentar auf linksunten soll irgendwas
bedeuten? Oh mensch, das ist so glaubwürdig wie Youtube-Kommentare.
> Dir ist vielleicht nicht bekannt: Auf der englischen Wikipedia-Seite
> wurde diese Deutung zeitweise (edit war momentan) wieder
> zurückgenommen (Kulturmarxismus = rechte VT) und zwar durch Wikichef
> Jimmy Wales himself. Weil es ein paar linke Gutmenschen nicht
> ertragen konnten, dass der passende Begriff für sich angewandt wurde.
> Die deutschen Wiki-Idioten haben davon natürlich nichts mitbekommen
> und behalten das so.
>
Lol, bist du ein Gator? Das würde auch einiges erklären.
Und hast du mal den aktuellen Artikel gelesen? Der handelt nahezu
ausschließlich davon, dass "Kulturmarxismus" nichts weiter als ein
neokonservatives Hingespinst ist. Und genau das ist es auch.
Sicher gibt es Kulturwissenschaften und marxistische Kulturkritik
bzw. Theorien über kulturelle Hegemonie, allerdings haben diese schon
ihre eigenen Artikel. Weiterhin nutzt kaum ein Mensch der nicht
gerade in den USA eine Tee-Party feiert, diesen Begriff, schon gar
nicht die genannten Marxist*innen.
> Kulturmarxismus wird im Kontext der Frankfurer Schule verwendet,
> deren jüdische Mitglieder (Marxisten) gegen Weiße, Deutsche und deren
> Kultur polemisierten. Die Väter von '68, Kritik an der Logik und des
> Feminismus. Das war selbst vor Internetzeiten bekannt. Heute ist das
> natürlich neurechts. Man sieht wie weit selbst Orwell in Zeiten des
> Internets gekommen ist.
>
Wow, ehm, Antisemitismus nochmal reingemischt? Bist du so ein
richtiger Nazi oder tust du nur so?
Inwiefern die Frankfurter Schule gegen Weiße polemisiert, musst du
nochmal nachweisen. Aber vermutlich hast du dir es bloß ausgedacht.
Dass sie angesichts der Shoa gegen alles Deutsche polemisieren, war
nicht nur angebracht, sondern geradezu vernünftig. Vermutlich kannst
du das nicht verstehen, aber dann bist du eben so geschichtsvergessen
wie eine ganze Menge Leute.
Kritik an der Logik ist nicht per se schlecht. Ohne Kritik daran
würden wir heute noch mit Aristoteles Schlüsse ziehen, wenn Frege die
Logik nicht aktualisiert hätte.
> Der Begriff ist heute eher ein VS-Amerikanischer Reimport, der dort
> in rechten und linken Foren genutzt wird. Gleichgesetzt mit SJW (=
> Social Justice Warriors). Gleichbedeutend mit unserem
> Gutmenschenbegriff.
>
Nur US-Neocons nutzen diesen Begriff ohne jegliche Ironie. Das gilt
auch für SJW. Und ja, das ist gleichbedeutend mit dem
Gutmenschenbegriff und zeigt ebenso auf die gleiche zugrundeliegende
Weltanschauung, die ich hier mit neokonservativ umschrieben haben.
Für D ist dies eher unzutreffend, die Weltanschauung ist eher durch
einen regressiven Konservatismus, Rassismus und Nationalismus
geprägt.
> Es gibt ein Screenshot von indymedia, indem die Antifa hier die false
> flag zugibt. Möglicherweise ein fake (wer ist so dumm und bezichtigt
> sich selbst?), aber dennoch:
>
> https://guidograndt.files.wordpress.com/2014/12/afa-anschlag.jpg
>
Hahahah, irgendein dummer Kommentar auf linksunten soll irgendwas
bedeuten? Oh mensch, das ist so glaubwürdig wie Youtube-Kommentare.