bauernseppl schrieb am 15. Dezember 2014 01:33
> Der Ausgang aus dem Widerspruch ist sogar recht Trivial zu finden.
> Woher nehmen sie die Gewissheit, dass es normal ist dass Menschen
> unbedingt außerhalb ihres Kulturkreises leben müssen?
Nu, die Kriegsflüchtlinge, die vorm IS fliehen, oder vor anderen
Kriege, haben nicht immer die große Wahl.
> Der einzige
> Sinn und Zweck Menschen auf der ganzen Welt hin und her zu karren
> sind Gewinnoptimierungsabsichten.
Der Sklavenhandel ist weitestgehend abgeschafft. Die Menschen karren
sich zumeist selber.
Gründe: oft bittere Not oder Chancenlosigkeit in der Heimat.
Siehe z.B. Spanien. Wer gut ausgebildet ist und in seiner Heimat
Spanien keinen Job bekommt, versucht es halt eventuell irgendwann im
Ausland.
> Also nochmal - der einfache Arbeiter (oder auch Ingenieur) muss sich
> direkt dem Preisdruck den die direkte Konkurrenz erzeugt beugen(z.B.
> spanische M.eng. bekommt man schon für 24.000 p.a.), natürlich
> erzeugt so eine Situation Widerstand!
Ja, aber wenn sich der Widerstand dann gegen den spanischen Ingenieur
richtet, der lieber hier für viel zu wenig Gehalt arbeitet als in
Spanien arbeitslos zu sein, oder gegen Flüchtlinge, die vorm IS
fliehen, dann richtet er sich definitiv gegen die Falschen. Und damit
werden dann Kernprobleme auch nicht gelöst, wenn man dem Falschem
Widerstand entgegenbringt.
Der Widerstand gegen Arbeitgeber, die Lohndumping betreiben, gegen
die Verursacher, wäre viel sinnvoller als gegen Opfer desselben zu
protestieren (ja, auch der span. Ingenieur, der hier für 24.000 pa
arbeitet, ist ein Opfer von Lohndumping).
> Der Ausgang aus dem Widerspruch ist sogar recht Trivial zu finden.
> Woher nehmen sie die Gewissheit, dass es normal ist dass Menschen
> unbedingt außerhalb ihres Kulturkreises leben müssen?
Nu, die Kriegsflüchtlinge, die vorm IS fliehen, oder vor anderen
Kriege, haben nicht immer die große Wahl.
> Der einzige
> Sinn und Zweck Menschen auf der ganzen Welt hin und her zu karren
> sind Gewinnoptimierungsabsichten.
Der Sklavenhandel ist weitestgehend abgeschafft. Die Menschen karren
sich zumeist selber.
Gründe: oft bittere Not oder Chancenlosigkeit in der Heimat.
Siehe z.B. Spanien. Wer gut ausgebildet ist und in seiner Heimat
Spanien keinen Job bekommt, versucht es halt eventuell irgendwann im
Ausland.
> Also nochmal - der einfache Arbeiter (oder auch Ingenieur) muss sich
> direkt dem Preisdruck den die direkte Konkurrenz erzeugt beugen(z.B.
> spanische M.eng. bekommt man schon für 24.000 p.a.), natürlich
> erzeugt so eine Situation Widerstand!
Ja, aber wenn sich der Widerstand dann gegen den spanischen Ingenieur
richtet, der lieber hier für viel zu wenig Gehalt arbeitet als in
Spanien arbeitslos zu sein, oder gegen Flüchtlinge, die vorm IS
fliehen, dann richtet er sich definitiv gegen die Falschen. Und damit
werden dann Kernprobleme auch nicht gelöst, wenn man dem Falschem
Widerstand entgegenbringt.
Der Widerstand gegen Arbeitgeber, die Lohndumping betreiben, gegen
die Verursacher, wäre viel sinnvoller als gegen Opfer desselben zu
protestieren (ja, auch der span. Ingenieur, der hier für 24.000 pa
arbeitet, ist ein Opfer von Lohndumping).