Dieser Steinberg liefert ja ein Sammelsurium an Aussagen.
Zunächst einmal betont er selbst mehrfach, dass die Anhängerschaft
von IS nicht gut erforscht sei.
Dann gibt es eine ganze Reihe von alltagstauglichen Motiven, die man
bequem jungen Männern zuschreiben kann: Gewalt, Sehnsucht nach
Geborgenheit, von der Außenseiterrolle zu einer bedeutungsvollen
Rolle, klare Regeln.
Schaut man sich das so an, könnte das auch gut und gerne auf die
westlichen Militärs zutreffen. Wenn ich mich an meine Zeit bei der
Bundeswehr zurückerinnere... Die religiöse Verquickung ist nur ein
zusätzlicher Batzen, gewissermaßen der Berichterstattung geschuldet.
Am besten finde ich jedoch, dass es keinerlei Möglichkeit gibt, seine
Aussagen zu formulieren, zu prüfen und dann in eine evidenzbasierte
Politikempfehlung zu übersetzen.
Zunächst einmal betont er selbst mehrfach, dass die Anhängerschaft
von IS nicht gut erforscht sei.
Dann gibt es eine ganze Reihe von alltagstauglichen Motiven, die man
bequem jungen Männern zuschreiben kann: Gewalt, Sehnsucht nach
Geborgenheit, von der Außenseiterrolle zu einer bedeutungsvollen
Rolle, klare Regeln.
Schaut man sich das so an, könnte das auch gut und gerne auf die
westlichen Militärs zutreffen. Wenn ich mich an meine Zeit bei der
Bundeswehr zurückerinnere... Die religiöse Verquickung ist nur ein
zusätzlicher Batzen, gewissermaßen der Berichterstattung geschuldet.
Am besten finde ich jedoch, dass es keinerlei Möglichkeit gibt, seine
Aussagen zu formulieren, zu prüfen und dann in eine evidenzbasierte
Politikempfehlung zu übersetzen.