an den Autor und auch an heise, im Platz zu geben.
Mir geht es seit Jahren innerlich ähnlich.
Und ich finde die hiesige "Kultur" der sog. Leitmedien einfach nur noch grässlich.
Erschreckend ist, das mit zunehmender Internetnutzung und dessen vielfachen Möglichkeiten sich anscheinend die Schlechteste, die der Zentralisierung und Banalisierung durchsetzt.
Gepaart mit Schlagzeilen ohne Rescherche und Hintergrund in High-Speed.
Die meisten Medien sind übervoll mit Banalitäten und "Aufregern" während die drängendsten Probleme, zu denen auch der "neue" Kalte Krieg gehört, marginalisiert und tot geschwiegen werden.
Mit der Technik des 21. Jahrhunderts führen wir uns auf, wie pubertierende Jugendliche und die "Performance" auf facebook oder Instagramm ist wichtiger, als Inhalte.
Selbstredent gehört dazu auch, dass formell auf den "richtigen" Kanälen publiziert werden muß. Sonst ist man ja gleich "Feindsender".
In dem Moment, in dem das "wie" man etwas sagt, wichtiger ist, als "das" was man sagt, bleibt vieles sprachlos und unerhört zurück.